Obwohl unser Leben durch neue Technologien und Infrastrukturen objektiv angenehmer und komfortabler geworden ist, sind die Menschen nicht glücklicher als früher. Im Gegenteil, oft hat es den Anschein, als würden uns genau diese alltäglichen Erleichterungen unglücklicher machen. Doch woran liegt das, und wo ist das Glück denn tatsächlich vergraben? Liegt es in der Zukunft? Sind […]
Related Posts
Mauerfragen
Um die anscheinend wichtigste Frage heute im “Social Web” zu beantworten: Ich war vor 20 Jahren an der Mauer, später in der Nacht mit den Massen auf dem Kurfürstendamm. Einmal im Leben zum richtigen Zeitpunkt am richtigen Platz.
—
Die Ärzte Zeitung setzt in ihrem Sonderteil den Fokus auf die Gesundheitsversorgung.
Gesundheitspolitik im SWR-Nachtcafé
Diskussionsrunden im Fersehen über Gesundheitspolitik bleiben meist auf einer phrasenhaften Ebene. Eine positive Ausnahme war am 20. November das Nachtcafé im SWR. Im YouTube-Channel der ARD ist die Sendung nun zu sehen.
Unter den Diskutanten sind Cornelia Yzer, Hauptgeschäftsführerin des Verbandes Forschender Arzneimittelhersteller e.V. (VFA) und der vielfach ausgezeichnete investigative Journalist Markus Grill, der u.a. die Ärzte-Bestechung bei Ratiopharm, Aspirin-Preisabsprachen bei Bayer und die
Verstösse von Novartis gegen den Kodex der “Freiwilligen Selbstkontrolle Arzneimittelindustrie” aufgedeckt hat.
Bundesregierung fördert Pharmaindustrie mit Tuberkulose-Impfstoff
Bundesforschungsministerin Anette Schavan hat der Pharmaindustrie versprochen, tatkräftig mit Förderprogrammen zu helfen, dass Deutschland wieder die “Apotheke der Welt” wird. Das Ergebnis steht noch aus, ausserhalb der Initiativen klappt das schon mal auf skandalöse Weise.
Der Journalist Markus Grill hat im Stern aufgedeckt, dass ein staatlich geförderter Impfstoff möglicherweise an die Pharmaindustrie verkauft wird, weil das Bundesministerium für Forschung es versäumt hat, sich die Rechte zu sichern.
Wenn der Impfstoff Erfolg hat, wird Ministerin Schavan das auf ihr Erfolgskonto verbuchen, während das Entwicklungshilfeministerium aus seinem Etat Geld zur Impfung in den betroffenen Ländern auf das Konto eines Pharmakonzerns buchen kann.