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Auch wenn sie streng gesehen die Therapie unterstützen oder helfen, eine Diagnose zu finden, wird die große Mehrzahl der health-Apps, die sich an Endverbraucher richten, weiterhin unreguliert bleiben. Der Grund ist einfach. Das Risiko, das von diesen Unterstützungshilfen ausgeht, ist nach Meinung der FDA gering und macht daher den großen Aufwand einer Zulassung verzichtbar. Die […]
Teambildung? Gerne! Aber wie?
Es gibt offizielle Definitionen zum Thema Team, ein Beispiel: ein Team ist eine Gruppe von Individuen, die wechselseitig voneinander abhängig und gemeinsam verantwortlich sind für das Erreichen spezifischer Ziele für Ihre Organisation. Wie sieht es in Ihrer Praxis aus?
Heißt es da nicht eher: Ihr Team ist eine individuelle Ansammlung von Frauen, die zum Erreichen ihrer eigenen Ziele nebeneinander ihre Tätigkeit verrichten? Aber es gibt tatsächlich einen Weg von einem Nebeneinander zu einem Miteinander.
Smart Relaxen: Entspannungs-Apps 11/2014 im Test
Suchen Verbraucher im Google-Store nach Hilfen bei „Burnout“, Stress, Erschöpfung, Anspannung, Verspannung oder nach Apps mit Yoga-Übungen, zur Meditation, für mehr Ausgeglichenheit und Wohlbefinden dann verbleiben bei genauerer Betrachtung von 600 angezeigten Treffern noch 26 Apps, die tatsächlich die versprochene Entspannung liefern und in den Kategorien „Gesundheit & Fitness“ bzw. „Medizin“ in deutscher Sprache und für den Verbraucher kostenlos angeboten werden.
- Zwei von drei dieser Apps (65%) bieten zur Entspannung oder Mediationen beruhigende Musik bzw. Audio- oder Videodateien. Der Nutzer spielt sie auf seinem Smartphone ab, um sich damit zu entschleunigen, ob im Büro, auf der Zugfahrt oder im häuslichen Wohnzimmer.
- Ein Drittel der Apps (27%) hilft visuell unterstützt Entspannungsübungen durchzuführen, bzw. den persönlichen Stress-Level zu erkennen.
- Jede siebte App (15%) hilft mit einer Weckfunktion (n = 3) dabei, nach der gewünschten Zeit wieder wach zu werden und die Entspannungsübung zu beenden, bzw. erinnert an die regelmäßige Durchführung von Meditationsübungen (n = 1).
- Hintergrundinformationen zu den Entspannungstechniken oder Tests zur Feststellung des eigenen Stress-Levels bieten nur wenige Apps (27%), auch Erklärungen zur Wirksamkeit dieser Entspannungsmethoden finden sich in den untersuchten Apps kaum.
Unter Qualitätsgesichtspunkten beleuchtet, fällt Folgendes auf:
- Nur eine App macht Angaben zum Schutz bzw. zur Verwendung der Nutzerdaten. Und das obwohl der Datenhunger der untersuchten Apps insgesamt enorm ist: die 26 Apps fordern 119 Berechtigungen von ihren Nutzern, sie erklären nicht, warum sie für das Abspielen von Musik- oder Videodateien umfassende Berechtigungen ihrer Nutzer einfordern, z. B. den Zugriff auf Speicher, das Lesen des Netzwerkstatus, die Deaktivierung des Stand-by-Modus etc.
- Auch wenn die Apps zunächst überwiegend werbefrei sind (65%), finanzieren sie sich zum großen Teil über sog. „In-App-Käufe“, d. h. durch den Verkauf kostenpflichtiger Entspannungsübungen, die der Nutzer nach Download der kostenlosen App erwirbt.
- Nur jede dritte App (27%) verfügt über ein Impressum.
- Angaben zu Autoren finden sich in jeder dritten App (27%), überprüfbare Quellen, auf die sich die gesundheitsbezogenen Aussagen beziehen, finden sich in keiner der untersuchten Apps.
Zum Download der Testübersicht mit insgesamt 26 Entspannungs-Apps.