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14. Deutscher Medizinrechtstag – Tag 1 im Live-Ticker
10.10 Uhr: Mit leichter Verspätung begrüßt „Hausherr“ Prof. Dr. Hans-Peter Vogel, stellvertretender Geschäftsführer der Kaiserin Friedrich-Stiftung für das ärztliche Fortbildungswesen, die Gäste des 14. Deutschen Medizinrechtstag. Dieser findet erstmalig im wunderschönen Ambiente des Kaiserin Friedrich-Hauses in Berlin statt.
Bevor die Vorträge beginnen, begrüßt auch Dr. Britta Specht, Vorsitzende des Vorstands Medizinrechtsanwälte e.V., die Gäste im Hörsaal.
10.20 Uhr: Josef Hecken, Vorsitzender des Gemeinsamen Bundesausschusses, erläutert in seinem Vortrag drei Themengebiete: die Bedarfsplanung, die ambulante spezialfachärztliche Versorgung und Nutzenbewertung von Arzneimitteln aus dem Bestandsmarkt.
„Durch die Verkleinerung der Planungsregionen bei Hausärzten werden rund 1.000 zusätzliche Niederlassungen ermöglicht, vor allem im ländlichen Raum.“
„Natur, Gott und der Teufel konnten den Körper eines Menschen zerstören“
Es gibt Erfahrungen, die sind für alle gleichermaßen nachvollziehbar und es gibt Erfahrungen, die sind das nicht. Es ist schwierig, an letztere zu glauben, wenn man sie selbst nie erlebt hat. Die Natur, Gott und der Teufel konnten den Körper eines Menschen zerstören, und die medizinische Fachleute hatten Mühe, zwischen den Ursachen zu unterscheiden. (Seite 14) Der Anfang des Zitats von Siri Hustvedt, der zitternden Frau, steht für die kulturellen Vorstellungen, die bestimmen, wessen Leiden in der Gesellschaft für legitim befunden… weiter
Marketing für Wissenschaftler?
Als ich vor ein paar Tagen von einem entfernten Bekannten gefragt wurde, ob ich ein Zitat für den Klappentext der deutschen Version seines Buches liefern könnte, war ich erst einmal skeptisch. “Marketing for Scientists”? Ernsthaft? Als Wissenschaftskommunikator ist mir wichtig, was meine Tätigkeit an Unterschieden zu Marketing und Werbung aufweist: dass es mir in vielen Fällen um mein Fach selbst und nicht zuerst um mein Institut geht, und dass es zu meinen Aufgaben gehört, auch auf die Unsicherheiten und möglichen… weiter