An Bernhard Lassahns Essays mag ich besonders ihre Länge. Dieses sich gründlich, tief und wie ein Maulwurf in das Thema Wühlen, ohne dass der Argumentationsstrang abreisst, liest man leider in Blogs nur selten. Bernhard Lassahn: Ein Neger mit Gazelle zagt im Regen nie Anmerkung A: cave Palindrom! Anmerkung B: Die Überschrift hat eigentlich nur wenig mit […]
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Das unter dem Namen FRAX® (= Fracture Risk Assessment Tool) von der WHO entwickelte Vorhersageprogramm für osteoporosebedingte Frakturen steht nun auch als iPhone – App zur Verfügung (leider nur auf Englisch!)
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Schützen Sie Ihre Augen beim Sport!
Sportliche Betätigung ist für die meisten Menschen ein angenehmer Ausgleich zum alltäglichen Berufsleben. Besonders während den warmen Sommermonaten, wird an den Wochenenden viel Zeit im Freien verbracht mit Wandern, Biken, Schwimmen oder Tennis spielen. Es ist dabei jedoch besonders darauf zu achten, die Augen vor Blendung und UV-Strahlen zu schützen, denn die Fähigkeit Sehen zu […]
Terminservicestelle Varresbeck
Zum planwirtschaftlichen Unfug der mit dem ab 1.8.2015 geltenden VSG einzuführenden “Terminservicestellen” hatte ich im Januar 2014 schon mal etwas geschrieben. Auch andere haben ihre Meinung dazu gesagt:
„Unsinn“, so KBV-Chef Gassen, „aber immerhin haben wir jetzt ein Mitspracherecht bei der Umsetzung“. Na toll…
“…ein wichtiger Schritt zum Abbau der Zwei-Klassen-Medizin”, befand Karl Lauterbach (SPD), und Jens Spahn (CDU) meinte, man müsse das Thema “endlich abräumen“.
Dr. med. Jens Schweizer verweist darauf, dass die “Terminservicestellen” einmalig Einrichtungskosten zwischen 13 und 20 Millionen Euro erfordern werden sowie jährlich zwischen 16,5 und 20 Millionen Euro.
In jedem Fall wird es Bereiche geben, “bei denen die von der Regierung vorgesehene Regelung ins Leere läuft” (Jürgen Wasem).
Dabei war doch die Zugänglichkeit medizinischer Leistungen grundsätzlich auf hohem Niveau auch schon vor der Gesetzesänderung gewährleistet, betonte seinerzeit die Bundesregierung.
Worauf ich hinaus will? Ich musste neulich über meinen Terminservice nachdenken…
In den letzten Jahren hatte ich Patienten, die neu in meine Praxis kommen wollten, immer Termine angeboten. Man braucht ja Zeit und Ruhe, um sich kennenzulernen und Ideen zu entwickeln. Wegen der anhaltend hohen Nachfrage hat es zwischen Terminvereinbarung und Termin meist vier bis acht Wochen gedauert.
Bedauerlicherweise wird rund ein Drittel dieser Termine von “no-shows” missbraucht. Ich kann in der Leerlaufzeit nichts anderes machen, und Zuverlässigere müssen dafür länger auf ihre Termine warten.
Weil die Terminausfälle in der letzten Zeit eher noch zugenommen haben, mache ich das jetzt anders:
Wer meinen Rat braucht, kann zur offenen Sprechstunde (aber nur zu dieser) kommen: Montag oder Freitag von 10 bis 11, Donnerstag von 15 bis 16 Uhr. Ich mache ein Screening von vielleicht 10 Minuten Dauer und entscheide danach, ob ich eine Behandlung anbieten kann.
Wenn Sie von diesem Angebot Gebrauch machen wollen, bringen Sie bitte Zeit mit. Im Durchschnitt beträgt die Wartezeit um die 30 Minuten, aber es können auch schonmal drei Stunden werden.
Ich versuche zwar, die offenen Sprechstunden nicht engmaschig zu belegen, aber es kommt regelmäßig vor, dass ich etliche Leute auch zu diesen Zeiten bestelle, um etwas zu besprechen. Daher wird es immer wieder vorkommen, dass ich vor Ihnen andere Patienten aufrufe, die erst nach Ihnen aufgetaucht sind.