Auf der Demonstration „Freiheit statt Angst“ Anfang September in Berlin forderten TeilnehmerInnen erneut den Stopp der „elektronischen Gesundheitskarte“. Eine wichtige Forderung auch deshalb, weil im Zentrum der im Aufbau befindlichen elektronischen und technischen Infrastruktur für das Projekt die zentrale Sammlung von Patientendaten steht. Nicht nur aus der Kostenlogik des Milliarden-Projektes heraus werden sich ganz andere als die derzeit geplanten Nutzungen ergeben. Ein Ausblick mit Überblick, von Wolfgang Linder.
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Berlin (ots) – Die elektronische Gesundheitskarte (eGK) ist der
Zugangsschlüssel zu den Daten von Millionen Menschen. Seit mehr als zehn
Jahren wollen Politik, Krankenkassen und IT-Wirtschaft die weltweit
größte IT-Struktur schaffen, mithilfe der eGK alle Medizindaten zentral
speichern und für zwei Millionen Beschäftigte im Gesundheitswesen
zugänglich machen. “Es soll eine Vorratsdatenspeicherung im Interesse
der Kassen, von IT-Industrie und Gesundheitswirtschaft aufgebaut
werden”, sagte Wieland Dietrich, Vorsitzender der Freien Ärzteschaft
(FÄ), heute in Berlin in seiner Rede bei der Demonstration “Freiheit
statt Angst”.
Rede auf der Kundgebung zum Thema eGK:
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