Ever wondered why Buddhism and other mystic traditions put such great emphasis on an ethical life? Here’s one reason. Researchers from the University of South Alabama shed light on some tricks our mind plays on us and proof that cheaters (let’s be honest: we all are sometimes) are far from feeling great about themselves. That’s […]
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Pharmaaktien reagieren auf Wahl Obamas
WestLB Analyst Simon Mather zu Reuters.
Ich hatte es hier schon einige Mal erwähnt: Mit dem neuen Präsidenten, insbesondere Barack Obama, wird der Druck auf die Pharmakonzerne erheblich erhöht. Die Zeiten des uneingeschränkten “Free Pricing” werden dann vorbei sein. Schon heute werden über staatliche Programme wie Medicaid & Medicare oder der Krankenversicherung der Militärangehörigen ein Grossteil der verschreibungspflichtigen Arzneimittel in den USA finanziert. Der Anteil wird eher steigen. Viel Raum für Rabattverhandlungen mit den Herstellern und Verpflichtungen zur Generika-Verordnung für die Ärzte. Nur so kann das Ziel “Gesundheitsversorgung für alle” erreicht werden.
Die Aktienkurse in Europa haben das schon heute eingepreist. Die Pharmawerte verloren 4%-5%.
Grippeviren zunehmend resistent gegen Tamiflu®…
Ausgerechnet die am Sitz des Tamiflu®-Herstellers Roche erscheinende Basler Zeitung meldet heute in ihrer Online-Ausgabe, dass das einst als Wundermittel gefeierte Grippemedikament kaum noch helfen soll. Sie bezieht sich dabei auf namentlich nicht genannte Wissenschaftler:
Völlig überraschend käme diese Entwicklung nicht. Sollte die genannte Zahl tatsächlich stimmen, dürfte eine der spektakulärsten und erfolgreichsten Pharma-Marketingkampagnen der vergangenen Jahre dem Ende entgegengehen. Damit könnte sich auch die Diskussion schneller als erwartet erledigt haben, ob nach dem bevorstehenden Ablauf des Haltbarkeitsdatums der öffentlich bevorrateten Tamiflu®-Bestände ein Austausch der Packungen (oder Fässer) sinnvoll ist.
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Update 4.12.:
Begleitet war der Artikel noch von einem Interview mit einem Mitarbeiter des Schweizer Bundesamtes für Gesundheit, der mit etwas anderen Zahlen hantiert. Er spricht von “zufälligen Mutationen'”, die dazu geführt hätten, dass in der vergangenen Saison in Norwegen bereits 60% der untersuchten Viren resistent gewesen seien, und nennt für die Schweiz die Zahl “knapp 20 Prozent” für die “vergangene Saison”. Möglicherweise sind das aber auch die im Artikel genannten “18 Prozent aus der vorletzten Saison”.
Neben dem Interview noch ein Dementi des Herstellers: