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Der Wert des Essens
Der Mercado de Camillo in Arequipa ist ein Traum für alle Menschen, die gutes Essen lieben. Ob Fisch oder Früchte, Gemüse oder Gewürze, unter dem eisernen Dach, für dessen Konstruktion Gustave Eiffel (ja, der vom gleichnamigen Turm in Paris) verantwortlich sein soll, ist das hier ist ein Schmaus für Augen und Gaumen. Peru ist eine Art Mutterland der Kartoffel (bis in 4000 Meter Höhe werden welche angebaut) und des Mais. Kein Wunder also, dass es beides in rauen Mengen und… weiter
Twister im OP
War gestern nach längerer Abstinenz dann doch auch mal wieder im OP. Und dann direkt in einem echten Hammerpunkt, Zweihöhleneingriff etc. Das schlaucht, sowas von.
Dafür haben wir Twister im OP gespielt, lol. Weiß ja nicht, wer dieses Spiel kennt, aber ich habe das früher (“damals”) gerne mit meinen Kumpels gespielt. Prinzip dabei ist ja, daß man seine Hände und Füße nach Ansage auf den verschiedenen Farben des Feldes verteilt. Führt zu komplexen Verdrehungen und Luxationen.
Im OP sah ds ganze so aus, daß ich mit der linken Hand den Aufspreizrahmen stabilieren musste (und zwar solange, daß ich an der Auflagefläche am Unterarm einen Dekubitus entwickelt habe). Um etwas anderes zu halten, musste ich dann mit der rechten Hand über die linke greifen, war also schon überkreuz. Weil ich keine Hände mehr zur Verfügung hatte und ich die Haken/Spreizer auch nicht loslassen konnte, musste die links stehende OP-Schwester ihre rechte Hand neben meine linke, also ganz nach außen, strecken. Der OA hielt mit einer Hand einen Haken und wuselte mit der anderen mit einem Instrument durch den Situs. Da ich halb seitlich stand, musste ich das linke Bein etwas ausstrecken, um mich zu stabilisieren. Die OP-Schwester stand auf einer Stufe und lehnte über den OP-Tisch, um den Haken zu halten.
Chaos komplett.
Da die Arbeitszeiten momentan komplett exazerbieren und ich jeden Tag dekompensiere, bleibt keine Zeit für einen sinnvollen, längeren Blogpost.
Doc Bloc
ROSETTA-Experimentatoren veröffentlichen weitere Daten
Gestern erschienen einige neue Artikel zur Mission ROSETTA im ESA-Webauftritt. Der erste fasst die Ergebnisse zusammen, die in einer Sonderausgabe von “Science” vorgestellt werden. Die Sonderausgabe auf der Webseite des Magazins “Science” ist hier.