Beim diesjährigen RSNA hat Apple mit aycan eine Kundenveranstaltung gemacht. Es waren mehr als 30 Besucher bei dem Event. Apple stellte die Bandbreite der Einsatzmöglichkeiten von iOS in Kliniken dar. aycan zeigt aycan OsiriX PRO für die Onkologie, Mammographie, Gefäßanalayse und Teleradiologie in Verbindung mit der FDA-freigegebenen und CE-gekennzeichneten App aycan mobil Ein interessantes Detail ist, dass ein Plakat die Veranstaltung ankündigte, welches vom Black Friday an im Apple Store an der North Michigan Avenue direkt am Eingang stand. Diese Strasse ist die Haupteinkaufsstrasse in Chicago und wird von vielen RSNA Teilnehmern besucht. Der Apple Store gehört bei den Radiologen und Industrieteilnehmern zum Pflichtprogramm. Wir wurden von sehr vielen (!) Leuten auf der RSNA darauf angesprochen.
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Healthy Life Accident – Slut und Juli Zeh
Wir finden, es ist mal wieder Zeit für einen Hör-/Buch-/Video-Tipp:
Juli Zeh entwirft in ihrem letzten Buch Corpus Delicti eine Gesundheitsdiktatur, in der den Menschen ihr Recht auf Krankheit verwehrt wird.
Die Rahmenhandlung ist schnell erzählt: Im Jahre 2057 geht es den Menschen gesundheitlich gut, weil der Staat zur Vorsorge zwingt, Rauchen strafbar ist und das Leben protokolliert wird.
Dieses Szenario nutzt Juli Zeh "zur Diskussion eines staatsrechtlichen Dilemmas: des Umkippens gesellschaftlicher Fürsorge in die Überwachung. Die Autorin trifft einen Nerv der Zeit, wenn sie die Debatte vor allem gerade am Thema des Körpers verhandelt."
Das Buch ist ein großartiges Gedankenexperiment, dass Juli Zeh nun gemeinsam mit der Band Slut vertont hat:
Mehr Infos:
Rote Raupe: Slut und Juli Zeh
www.juli-zeh.de
Quellen:
www.juli-zeh.de
youtube.com Healthy Life Accident – Slut und Juli Zeh
Smart Relaxen: Entspannungs-Apps 11/2014 im Test
Suchen Verbraucher im Google-Store nach Hilfen bei „Burnout“, Stress, Erschöpfung, Anspannung, Verspannung oder nach Apps mit Yoga-Übungen, zur Meditation, für mehr Ausgeglichenheit und Wohlbefinden dann verbleiben bei genauerer Betrachtung von 600 angezeigten Treffern noch 26 Apps, die tatsächlich die versprochene Entspannung liefern und in den Kategorien „Gesundheit & Fitness“ bzw. „Medizin“ in deutscher Sprache und für den Verbraucher kostenlos angeboten werden.
- Zwei von drei dieser Apps (65%) bieten zur Entspannung oder Mediationen beruhigende Musik bzw. Audio- oder Videodateien. Der Nutzer spielt sie auf seinem Smartphone ab, um sich damit zu entschleunigen, ob im Büro, auf der Zugfahrt oder im häuslichen Wohnzimmer.
- Ein Drittel der Apps (27%) hilft visuell unterstützt Entspannungsübungen durchzuführen, bzw. den persönlichen Stress-Level zu erkennen.
- Jede siebte App (15%) hilft mit einer Weckfunktion (n = 3) dabei, nach der gewünschten Zeit wieder wach zu werden und die Entspannungsübung zu beenden, bzw. erinnert an die regelmäßige Durchführung von Meditationsübungen (n = 1).
- Hintergrundinformationen zu den Entspannungstechniken oder Tests zur Feststellung des eigenen Stress-Levels bieten nur wenige Apps (27%), auch Erklärungen zur Wirksamkeit dieser Entspannungsmethoden finden sich in den untersuchten Apps kaum.
Unter Qualitätsgesichtspunkten beleuchtet, fällt Folgendes auf:
- Nur eine App macht Angaben zum Schutz bzw. zur Verwendung der Nutzerdaten. Und das obwohl der Datenhunger der untersuchten Apps insgesamt enorm ist: die 26 Apps fordern 119 Berechtigungen von ihren Nutzern, sie erklären nicht, warum sie für das Abspielen von Musik- oder Videodateien umfassende Berechtigungen ihrer Nutzer einfordern, z. B. den Zugriff auf Speicher, das Lesen des Netzwerkstatus, die Deaktivierung des Stand-by-Modus etc.
- Auch wenn die Apps zunächst überwiegend werbefrei sind (65%), finanzieren sie sich zum großen Teil über sog. „In-App-Käufe“, d. h. durch den Verkauf kostenpflichtiger Entspannungsübungen, die der Nutzer nach Download der kostenlosen App erwirbt.
- Nur jede dritte App (27%) verfügt über ein Impressum.
- Angaben zu Autoren finden sich in jeder dritten App (27%), überprüfbare Quellen, auf die sich die gesundheitsbezogenen Aussagen beziehen, finden sich in keiner der untersuchten Apps.
Zum Download der Testübersicht mit insgesamt 26 Entspannungs-Apps.
Google Glass – das war’s ?
Im Jahr 2012 hat Google seine Datenbrille in der Beta-Version das erste Mal vorgestellt. Im letzten Jahr wurden die Brillen dann in den USA auch an Verbraucher verkauft. Schien das Interesse zunächst hoch, revidierte Google diese Sicht. Kurze Akku-Laufzeiten, Kopfschmerzen … Weiterlesen →