Anstoß einer Diskussion von Anaximanders Weltbild anhand von mangelder Text-Bild-Synchronität in der aktuellen Ausgabe von “Sterne und Weltraum” und die Frage, was man daraus allgemein lernen kann – eine Astronomie-Philosophie. Bilder sind eine Sprache. Ich kannte Menschen, die nie den Text von einem (wissenschaftlichen oder populärwissenschaftlichen) Artikel lesen, sondern nur die Bilder “lesen” wie ein Comic. Insbesondere in unserer heutigen Kultur, wo man mit Informationen quasi überflutet wird, ist es wichtig, dass man Informationen und den Wichtigkeitsgrad einer Nachricht schnell… weiter
Related Posts
kinderdok geht auf reise
ab morgen bin ich hier … zumindest in der nähe, im gleichen städtchen:
wer möchte mal raten?
Mädchen mit Spielzeugen und ablenkend attraktive Wissenschaftlerinnen
Auf dem Sprachlog hat Anatol Stefanowitsch vor ein paar Tagen eine Studie besprochen, in der Autoren Schulkindern im Alter von 6–12 Jahren eine Reihe von Berufsbezeichnungen vorlegten. Bezeichnungen und Beschreibungen waren entweder in der Paarform (“Feuerwehrfrauen und Feuerwehrmänner”) oder standen im Maskulinum – wie so häufig, wenn eigentlich beide Geschlechter mitgemeint sind. Das Ergebnis, hier in Form von Anatols “Too long, didn’t read”: Paarformeln wie „Astronautinnen und Astronauten“ führen dazu, dass Kinder den Beruf für leichter zugänglich halten als wenn… weiter
Nochmal Schokolade und Depression
Ein Kollege hat den Artikel wohl vollständig gelesen. Er meint, dass solche Studien einen in den Wahnsinn treiben. Seine Zusammenfassung (meine Übersetzung):
Unkontrollierter Gebrauch des Wortes “Schokolade”.
Unklare Maßangaben zur Bestimmung d…