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Feindesliebe – oder notwendige Ent-Rüstung
„Liebet eure Feinde“ – ein weithin bekanntes Wort von Jesus. Oft zitiert als christliches Markenzeichen: Gegenüber einer Welt, die sonst auf Gewalt und Rache setze, gelte bei Christen das Ideal der Feindesliebe. Im Idealfall, sollte man vorsichtshalber dazu sagen, weil das mit den guten Idealen und den guten Vorsätzen so eine Sache ist und man nicht immer so genau weiß, welche Wege damit gepflastert werden. Deshalb wird diese Idee auch belächelt als bloß schönes „Wort zum Sonntag“, das höchstens dazu da sei, die Gewissen zu schärfen und uns aufzuzeigen, wie entfernt wir von der wahren Gottesliebe seien. Aber ansonsten solle man sich doch, bittschön, der Wirklichkeit stellen, in der andere Gesetze gelten – in der auch mit harten Bandagen gekämpft werden muss, gegen Kriminelle und Terroristen.
Gefährliche Strandfunde: Weißer Phosphor statt Bernstein (Repost)
Wer an den Stränden von Nord- und Ostsee Strandfunde sammelt, der sollte ganz besonders aufpassen, dass er nicht statt eines besonderen Fundes auf gefährliche Hinterlassenschaften des 2. Weltkrieges stößt. Denn auch rund 70 Jahre nach dessen Ende tauchen noch immer viele alte Munitionsreste am Strand auf und werden gerne mit harmlosen Bernstein verwechselt. Wer am Strand spazieren geht, der sich sicher auch gerne nach besonderen Funden bücken. Dazu zählt natürlich auch Bernstein. Der ist doch eine schöne Urlaubserinnerung, oder?… weiter
Giordano Brunos Gedanken zur Abstammungslehre
Mehr als 250 Jahre vor der Veröffentlichung von Darwins Buch „Die Entstehung der Arten durch natürliche Zuchtwahl“ vertrat Giordano Bruno eine sehr ähnliche biologische Abstammungslehre [1]. 1591 schrieb er in seinem Werk „De triplici, minimo et mensura“ (Vom dreifachen Kleinsten und dem Maß): „… Die Natur deutet jede Species zuerst an, bevor sie dieselbe ins Leben treten lässt. So bildet immer die eine Gattung den Ausgangspunkt der anderen, wie denn von der Gestalt eines Embryo aus ein ununterbrochener Übergang sowohl… weiter