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Monsterdoc hat Geburtstag
Am 26.Oktober 2008 hat der kleine Monsterdoc das Licht der Welt erblickt. Es war zunächst ein Blog, der dazu diente Krankheiten und Ärztetypen auf diskret-medizynische Weise darzustellen. Wie freute er sich damals über seine ersten Kommentare … Nachdem er gestern bereits sein erstes Geburtstagspäckchen von Benedicta in Empfang nahm, ist es an der Zeit nach […]
Artikel von: Monsterdoc
Terminservice der Kassenärztlichen Vereinigungen steht
„Mit dem eTerminservice bieten wir den KVen einen guten Service für deren Terminservicestellen an. Das ändert nichts an unserer grundsätzlichen Kritik an der fehlenden Notwendigkeit der Terminservicestellen. Im internationalen Vergleich haben wir in Deutschland sehr kurze Wartezeiten“, erklärte Dr. Andreas Gassen, Vorstandsvorsitzender der KBV. „Wir freuen uns über das Vertrauen der KVen und darüber, dass wir den knappen Zeitplan von sechs Monaten für die Konzeption, Entwicklung und Organisation des eTerminservice einhalten konnten“, sagte Dr. Florian Fuhrmann, Geschäftsführer der KV Telematik GmbH. Ungeachtet der Proteste der Ärzteschaft hat der Gesetzgeber an der Forderung nach Terminservicestellen in den KVen festgehalten. Laut GKV-Versorgungsstärkungsgesetz (GKV-VSG) müssen KVen ab dem 23. Januar 2016 Facharzttermine innerhalb von vier Wochen an Patienten mit einer entsprechend gekennzeichneten Überweisung vermitteln. Die KV Telematik hat den eTerminservice zur elektronischen Verwaltung und Vermittlung von Facharztterminen für die KVen entwickelt. Zum Start werden 12 KVen den eTerminservice nutzen. Gemeinsam mit diesen KVen wurden die Anforderungen für die Webanwendung innerhalb kürzester Zeit erarbeitet und auf den Weg gebracht. Seit Januar können Ärzte der teilnehmenden KVen online über die Webanwendung Terminslots melden, die die Terminservicestellen dann ab dem gesetzlichen Stichtag an Patienten vermitteln. Es ist bereits eine Vielzahl an Terminen über den eTerminservice verfügbar. Zudem sind Stammdaten von 60.000 Arztpraxen im System hinterlegt. Zur Kennzeichnung der dringenden Überweisungen wurden 17 Millionen Etiketten mit Überweisungscodes erzeugt und an die niedergelassenen Ärzte verschickt. Diese Codes sollen zukünftig vorzugsweise über die Praxisverwaltungssysteme (PVS) direkt auf den Überweisungsträger aufgedruckt werden. Darüber hinaus sollen auch Termine für die Terminservicestellen direkt aus den Praxisverwaltungssystemen verwaltet werden können. Dafür müssten nun die PVS-Hersteller sorgen. Das Gesetz sieht vor, dass die Terminservicestellen Termine in Krankenhäusern vermitteln müssen, falls kein Praxistermin gefunden wird. Daher steht der eTerminservice auch Krankenhäusern für Terminmeldungen zur Verfügung. Zur Freischaltung sollen sich diese an die jeweilige KV wenden. Gemeinsame Pressemitteilung der KV Telematik GmbH und der Kassenärztlichen Bundesvereinigung
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Kongress „Gemeinsam Gesundheit gestalten – Strategie BfArM 2025“
Staatssekretär Lutz Stroppe und der Präsident des Bundesinstitutes für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) Prof. Dr. Karl Broich eröffnen heute in Bonn den zweitägigen Kongress „Gemeinsam Gesundheit gestalten – Strategie BfArM 2025“. Staatssekretär Lutz Stroppe: „Medizinischer Fortschritt und die Sicherheit von Arzneimitteln müssen immer Hand in Hand gehen. Das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte stellt sich aktiv diesen Herausforderungen und ist dafür bereit, neue Wege zu gehen. Der Dialog zwischen Industrie, Forschung, Patienten und Behörden leistet dafür einen wichtigen Beitrag.“ Prof. Dr. Karl Broich, Präsident des BfArM: „Die Patientinnen und Patienten erwarten von uns, dass wir sichere, innovative Therapieoptionen künftig schneller verfügbar machen. Deshalb nehmen wir aktuell wichtige Weichenstellungen für die Zukunft vor. Wir treiben die Beschleunigung der Zulassungsverfahren im europäischen Netzwerk engagiert, aber mit Augenmaß voran. Zugleich stärken wir gezielt die Vigilanz, um zukünftig steigende Datenmengen schneller auszuwerten und Risiken schneller zu erkennen.“ Mit der Veranstaltung lädt das BfArM Industrie, Forschung, Patientenverbände und Behörden ein, die strategische Ausrichtung des BfArM für die nächsten zehn Jahre kennen zu lernen. Themen derzweitägigen Veranstaltung sind neben Fragen rund um die regulatorischen Rahmenbedingungen und neue Entwicklungen in der Vigilanz u.a. auch der Nutzen und Zusatznutzen von Arzneimitteln und Medizinprodukten sowie Forschungsfragen und -kooperationen. Aber auch spezifische Fragestellungen, wie z.B. zu Schmerz- und Palliativmedizin, Arzneimittelfälschungen, klinischen Prüfungen und Antibiotikaresistenzen, werden von den Expertinnen und Experten diskutiert. Im Mittelpunkt der Veranstaltung stehen die Erwartungen an die künftige Ausrichtung des BfArM. So sind neben dem Bundesgesundheitsministerium und dem BfArM nicht nur die pharmazeutische und die Medizinprodukte-Industrie vertreten, sondern auch Patientinnen und Patienten, die Europäische Arzneimittel-Agentur (EMA), der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA), das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG), Forschungseinrichtungen sowie das Robert Koch-Institut (RKI), das Paul-Ehrlich-Institut (PEI) und die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA). Pressemitteilung des Bundesministeriums für Gesundheit
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