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Versicherungsmanager mit Stimmgabel
Morgen bei Hamburg 1: Dr. Andreas Gent zu Gast im TV-Talk „Mensch Wirtschaft!“ Der Vorstand der HanseMerkur Versicherungsgruppe hat eine Stimmgabel dabei: Was es damit auf sich hat und warum Musik in seinem Leben eine große Rolle spielt, klärt der Gastgeber des TV-Talks „Mensch Wirtschaft!“, Prof. Heinz Lohmann, in der April-Ausgabe der Sendereihe auf Hamburg1 im Gespräch mit … Weiterlesen →
Über 18.000 Neukunden wechseln zur IKK BB
Zwischen Januar und April 2016 wechselten mehr als 18.000 Versicherte zu der in Potsdam ansässigen Innungskrankenkasse Brandenburg und Berlin (IKK BB). Die regionale Kasse hat damit das 1. Quartal 2016 sehr erfolgreich abgeschlossen: Sie überzeugt mit einem günstigen Beitragssatz von nur 15,2 Prozent und einem im Wettbewerb top-bewerteten Angebot an (Extra-) Leistungen. Auch im zweiten Jahr der individuellen Zusatzbeiträge bleibt die IKK BB damit auf Wachstumskurs: Bereits 2015 stieg der Versichertenbestand um 1,6 Prozent auf schließlich 212.817 Versicherte zum Jahresende. Im ersten Quartal 2016 hielt der Zustrom weiter an. Das gilt auch für die wechselbereiten GKV-Versicherten, die sich im Internet über www.ikkbb.de oder auf den Vergleichsportalen informieren: So wählten allein im 1. Quartal 2016 bereits über 4.000 Versicherte diesen Weg zur IKK BB. Von der erfolgreichen Entwicklung bei der regionalen Innungskrankenkasse profitiert auch der Arbeitsmarkt in Brandenburg und Berlin: Der stetig wachsende Versichertenbestand bei der IKK BB hat zu 33 neuen Arbeitsplätzen und 15 neuen Ausbildungsplätzen geführt. Anlässlich der Verwaltungsratssitzung der IKK BB am 8.4.2016 in Caputh fasste Uwe Ledwig, Vorsitzender des IKK BB-Verwaltungsrates, seine Zwischenbilanz für das 1. Quartal 2016 zusammen: „Wir haben damit gerechnet, dass die im zweiten Jahr gestiegenen Preisunterschiede den Wettbewerb erneut zu unseren Gunsten beeinflussen würden. Den Verwaltungsrat freut es, dass das erkennbar gute Preis-Leistungsverhältnis so positiv von unseren Versicherten angenommen wird.“ Pressemitteilung der IKK Berlin und Brandenburg
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ARMIN startet Medikationsmanagement
Die Arzneimittelinitiative Sachsen-Thüringen (ARMIN) startet am 1. Juli 2016 das Medikationsmanagement. Damit können nun auch Patienten der AOK PLUS direkt von dem Modellvorhaben profitieren. Durch die im Rahmen des Medikationsmanagements koordinierte Zusammenarbeit von Arzt und Apotheker gewinnt ganz klar der Patient. Arzt und Apotheker prüfen gemeinsam die verordneten und rezeptfreien Medikamente auf Wechselwirkungen sowie auf mögliche Unverträglichkeiten. Die AOK PLUS stellt zusätzlich dem betreuenden Arzt und Apotheker die Arzneimittelabrechnungsdaten der letzten sechs Monate zur Verfügung. Dies stärkt die Arzneimitteltherapiesicherheit und durch das Zusammenspiel aller Partner mit der Einbringung der jeweiligen Fachkompetenzen entsteht ein Gesamtüberblick der Medikation des Patienten. Das Produkt dieser interdisziplinären Zusammenarbeit ist ein aktueller Medikationsplan für den Patienten. ARMIN als Vorreiter für neues E-Health-Gesetz ARMIN hat eine bundesweite Vorbildwirkung. Mit der elektronisch unterstützten Zusammenarbeit von Arzt und Apotheker erhöht das Modellprojekt ARMIN die Therapiesicherheit für die Patienten und leistet einen entscheidenden Beitrag zur digitalen Vernetzung im Gesundheitswesen. ARMIN ermöglicht bereits jetzt mehr als der zum 1. Oktober 2016 durch das E-Health-Gesetz einzuführende ärztliche Medikationsplan. Nicht nur die elektronische Verfügbarkeit sondern auch die klar geregelten Prozesse und Zuständigkeiten gehen über die Regelungen des E-Health- Gesetzes hinaus. Es resultieren weitestgehend vollständige Medikationspläne, die in Hinblick auf die Arzneimitteltherapiesicherheit von Arzt und Apotheker geprüft und strukturiert mit dem Patienten besprochen werden. Pilotierung von ARMIN erfolgreich Die größte Herausforderung für alle Beteiligten war die technische Umsetzung des Projektes. Hunderte Ärzte und Apotheker müssen untereinander vernetzt werden. Die Praxis- und Apothekensoftware muss gewissermaßen eine gemeinsame Sprache lernen – immer unter Beachtung des Datenschutzes. Um die neuen Funktionalitäten ausgiebig zu testen, wurde seit Jahresbeginn eine Pilotierungsphase mit insgesamt 80 Ärzten und Apothekern durchgeführt. In dieser Zeit wurden schon die ersten Patienten in das Modellprojekt eingeschrieben und betreut. Die ersten praktischen Erfahrungen waren durchweg positiv und zeigten den Mehrwert von ARMIN insbesondere für den Patienten. Es hat sich aber auch gezeigt, dass die zahlreichen Tests notwendig und qualitätsfördernd waren. Insbesondere technische Probleme konnten identifiziert und gelöst werden. ARMIN soll sich weiterentwickeln Derzeit beteiligen sich rund 1.500 Ärzte und Apotheker in Sachsen und Thüringen an dem Modellprojekt. Es sollen möglichst viele Patienten von den Leistungen des Medikationsmanagements profitieren können. Denn das Potenzial ist groß: Derzeit nehmen ca. 300.000 Versicherte der AOK PLUS dauerhaft mindestens fünf Arzneimittel gleichzeitig ein und erfüllen damit die Zugangskriterien. Ab 2017 haben auch andere Krankenkassen die Chance, dem Modellvorhaben beizutreten. Die Vertragslaufzeit des Modellprojekts ist derzeit bis 2018 angesetzt. Eine Verlängerung schließen die Vertragspartner nicht aus und setzen danach auf die Überführung der Inhalte des Projekts in die Regelversorgung. Die Arzneimittelinitiative ARMIN ist ein Modellprojekt der AOK PLUS, der Kassenärztlichen Vereinigungen Sachsen und Thüringen sowie des Sächsischen und Thüringer Apothekerverbandes. Mit dem Modellvorhaben soll die Qualität und Wirtschaftlichkeit der Arzneimittelversorgung erhöht werden. Das Medikationsmanagement soll vor allem chronisch kranken älteren Patienten helfen, die mehrere Medikamente einnehmen. Weitere Informationen finden Sie unter www.arzneimittelinitiative.de Pressemitteilung der ABDA – Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände e. V. – Bundesapothekerkammer – Deutscher Apothekerverband e. V.
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