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Ein Besuch im Institut für angewandte Telemedizin in Bad Oeynhausen
Das Institut ist im Zentrum für klinische Forschung und Entwicklung untergebracht
In der Selbstdarstellung des IFAT heisst es:
Bereits 1998 hat das Herz- und Diabeteszentrum NRW die ersten Schritte in Richtung Telemedizin getan. Patientendaten, sog. Vitalparameter wie EKG, INR-Werte, Blutzuckerwerte, Gewicht, Blutdruck, Herztöne und Daten zur akuten Herz-Kreislauf-Situation und zur Stoffwechsellage des Patienten können direkt vom Patienten […]
From Stars And (Green) Stripes (1)
Im Urlaub ist es manchmal gar nicht so einfach, Astronomie zu betreiben, denn meistens hat man kein Teleskop zur Verfügung. Wenn man dann noch in besonders dunklen Gegenden unterwegs ist, muss man irgendwie anders zum Beobachten kommen. Die optimale Kompaktlösung ist dann zwangsläufig das Fernglas. Der Kompaktlösung Fernglas und der Kamera auf Stativ habe ich bei unserem letzten USA-Urlaub viel zu verdanken! Die erste für einen Flachlandeuropäer wie mich wirklich beeindruckende Beobachtung gelang mir im Yellowstone-Nationalpark. Durch die Abgeschiedenheit… weiter
Das Yezidentum und die Neuen Medien: Ein Phänomen, an dem wir lernen können
Hach, Erinnerungen: Vor recht genau 13 Jahren reichte ich meine Magisterarbeit über die Identitätsbildung neuer Muslime bei der Universität Tübingen ein. Schon damals faszinierte mich die Wirkung des Internets auf das auch religionsbezogene Selbstverständnis von Menschen und so hatte ich für die Arbeit per eMail “30 Online-Interviews” erhoben – was damals noch ziemlich “innovativ” war. Hätte ich heute noch einmal die Chance, zu Religion & (neuen) Medien zu forschen, so würde ich auf das Phänomen des Yezidentums hinweisen, denn hier vollzieht sich derzeit etwas religionsgeschichtlich Einzigartiges! 1. Das Yezidentum verstand sich traditionell als mündlich tradierte Religion, dessen Lehren über religiöse Kasten (Scheichs und Pirs) an die Basis (Muriden) weitergegeben wurde. Doch binnen weniger Jahrzehnte gewinnt die Schriftlichkeit enorm an Bedeutung: Dabei lernen Yezidinnen und Yeziden als Schriftsprachen meist gar nicht ihre Muttersprache Kurmandschi, sondern Arabisch (Irak & Syrien), Türkisch (Türkei) und in den Einwanderungsländern schließlich Englisch, Französisch, Georgisch oder – besonders häufig – Deutsch. Das erste akademisch-theologische Institut für das Yezidentum wurde gerade in Georgien eröffnet.