Die letzten 20 Jahre der Klinik-IT waren in Deutschland durch die sogenannten monolithischen (homogenen) Krankenhaus-Informationssysteme geprägt. Lagen die Vorteile doch augenscheinlich auf der Hand: ein Anbieter für die meisten klinischen Funktionen ein Ansprechpartner keine Schnittstellen transparente Preisstrukturen weniger administrativer Aufwand Diese Versprechen erklären natürlich … Weiterlesen
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Educational Friday
Ein neuer Beitrag aus dem Hause doctr.com am Educational Friday. Als eHealth-Unternehmen ist für uns das Internet das tägliche Handwerkszeug. Das Internet hält immer stärker Einzug in den Alltag. Nachdem es inzwischen nicht nur möglich, sondern völlig normal geworden ist, E-Mails in der U-Bahn zu empfangen, eine Pizza über das Internet zu bestellen oder am Computer Hotels in fernen Ländern zu buchen, ist mit doctr.com auch die Medizin im Web 2.0 angekommen.
Doch wie wurde das überhaupt möglich? Hier eine kleine Zeitreise durch die Geschichte des Internets:
Quelle: youtube.com "History of the Internet"
Why Medical Students Should All Have iPads – Part 2
It has been a while since I last posted about “why should all med students have iPads,” it is about time to add some other facts to that. Now that you have decided to invest in an iPad (or any other kind of tablet for that matter), what can you do with it? For starters, what about having an entire medical library in your pocket? You could pull up the complete Gray’s Anatomy book with the touch of a button, not to mention the many apps available that feature highly detailed 3D human body models. Imagine yourself doing rounds during your internal medicine rotation and after an interesting case, you can immediately dig deeper on your digital copy of Harrison’s Principles of Medicine and build up on what you’ve just saw, then when it is still fresh in your head, no need to wait until you get home and maybe forget some details. Maybe you found an interesting research that you’d like to show your peers or your attending, pull it up in seconds, make annotations and share it with anybody. Apps such as UpToDate will maintain the most current knowledge at the tips of your fingers, readily available to […]
"Stecker rein, fertig"
In einem einen Artikel vom 31.01.2010 auf aerztezeitung.de geht es mal wieder um das Thema Datensicherheit der eGK – Hätte man unter der Überschrift: Ärzte sind mit Gesundheitsdaten oft zu sorglos vielleicht gar nicht vermutet? Denn – das habe eine Diskussion am 4. Europäischen Datenschutztag in Berlin gezeigt – nicht die Datensicherheit der Karte ist das eigentliche Problem, sondern die Sorglosigkeit, mit der Ärzte in ihren Praxen vernetzungs-und-sicherheitsresistente Insellösungen schaffen: "Stecker rein, fertig" – so fahrlässig gehen einige Ärzte mit den Daten ihrer Patienten um (Dr. Franz-Josef Bartmann, Vorsitzender des Ausschusses Telematik der Bundesärztekammer)
Was mir persönlich jetzt nicht so ganz einleuchtet, ist, was die erste Behauptung: Die eGK ist ja eigentlich doch ganz sicher – argumentationstechnisch mit der zweiten zu tun hat: Ärzte achten nicht genug auf Datensicherheit… . Täusche ich mich, oder schiebt da jemand was aus dem eigenen unbequemen Schuh in einen anderen?
Sehr dankbar war ich dann, dass zum Ende des Artikels doch noch ein Spezialexperte… für Datensicherheit vom CCC – Felix von Leitner – zu Wort kam ("Selbst der CCC scheint der Karte einiges abzugewinnen…")
"Ich möchte, dass ein Arzt, der einen Patienten behandelt, 80 bis 90 Prozent seines Hirns für die Behandlung frei hat." Man dürfe die Ärzte mit der Sorge um die IT-Sicherheit nicht überfordern.
Übrigens: Wir versuchen hier gerade die 90 Prozent zu knacken ;). Mehr dazu in Kürze…
Quellen:
Bild: flickr.com Jeremy Brooks The Computer Doctors
aerztezeitung.de Ärzte sind mit Gesundheitsdaten oft zu sorglos