Wer kennt sie nicht, wer hat nicht schon einmal unter ihnen gelitten – Rückenschmerzen, die sich besonders im unteren Bereich der Lendenwirbel bemerkbar machen. Rückenschmerzen haben sich längst zur Volkskrankheit entwickelt: 60 bis 80 Prozent der Dreißig- bis Sechzigjährigen sind von Schmerzen im Rücken betroffen. Bei etwa drei Viertel der Fälle ist der genaue Grund für die Schmerzen nicht bekannt – es handelt sich um sogenannte unspezifische Rückenschmerzen. Die Ursachen können vielfältig sein: Egal ob verrenkt oder verhoben, ob Muskelverspannung oder Bandscheibenschaden – am Ende ist es womöglich Stress, der zu Rückenschmerzen führt. Du hast bestimmt auch schon bei Stress die Schultern hochgezogen und konntest dann feststellen, wie alles verkrampft. Keine Frage: Die Psyche spielt eine nicht zu unterschätzende Rolle, wenn es um Rückenschmerzen geht. Psychischer Druck genauso wie Depressionen und Unzufriedenheit werden vielfach als Stress empfunden – Rückenschmerzen sind dann nicht selten die Folge. „Die Wirbelsäule ist ein Stress-Indikator“, gibt Professor Jürgen Kiwit zu verstehen. Es ist von einer Wechselwirkung auszugehen – von seelischer Belastung und Schmerzen im Rücken. Damit scheint klar, dass Rückenschmerzen nicht allein ein orthopädisches Problem sind.
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