Ein Gastbeitrag von Martin Kalus Der Tag der Organspende findet jedes Jahr am 1. Samstag im Juni statt. Selbsthilfeverbände wie der Bundesverband der Organtransplantierten e.V., der Bundesverband Niere e.V. und Organisationen wie die Deutsche Stiftung Organtransplantation und die Stiftung Fürs Leben – Für Organspende, aber auch Privatpersonen und andere informieren an diesem Tag rund um den […]
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Ich werd' auch bald Mini-manisch!
Schweizer werden das hier kennen:
*das* ist die neuste Aktion eines hiesigen Grosshändlers und nennt sich Mini-Mania. Die Mini-Produkte (alles Hauslinien) gibt es bei einem Einkauf ab X Franken dazu.
Wir kaufen kaum bei dem Grosshändler ein – aber auch wir kommen nicht um den ganzen Rummel drum rum: Junior bekommt im Tagi die Dinger geschenkt. Jetzt haben wir schon eine Mini Packung Pommes, eine Mini-Packung Schokolade mit Nüssen, Eistee und Zahnpasta … und Junior will natürlich mehr! Dabei spielt er gar nicht so gerne “Lädele”.
Es gibt einige Diskussionen darüber: Man redet von früher Indoktrination und Prägung auf die verschiedenen (deutlich identifizierbaren) Produkte. Früh übt sich und so. Andere finden das gar nicht so schlimm.
Ich frage mich, was die dazu sagen würden:
Ja: ich habe mir erlaubt etwas mit meinem Bildbearbeitungsprogramm herumzuspielen – und Nein: das soll hier keine Werbung sein, die Produkte wurden auch nicht nach Wirksamkeit oder zur Empfehlung herausgesucht, sondern rein auf “Wiedererkennbarkeit”. Ausserdem sind Medikamente keine Konsumgüter (und ganz sicher kein Spielzeug).
Trotzdem die Frage: das sind auch Markenartikel. Wenn das nun frühe Beeinflussung wäre – ist das andere mit den Lebensmittelmarken das nicht auch?
Und: Wie verwerflich ist das?