Sensation: Es gibt tatsächlich Wissenschaftler, die wissenschaftlich und nicht ideologisch argumentieren. Antworten für diejenigen, die der Geschichte der Steinbrüche in Grindelwald und der des Theodulpasses interessiert gefolgt sind und danach viele Fragen hatten: Christian Schlüchter über Holz an den falschen Orten
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Eine Google-Map der globalen Lichtverschmutzung – Crowdfunder gesucht!
Nichts macht die Ausbreitung der menschlichen Zivilisation besser sichtbar als Aufnahmen unseres Planeten Erde bei Nacht. Überall, wo Menschen sind, wo sie nachts wach sind (und schlafen), beleuchten sie ihre Umwelt in nie dagewesenem Maße. Sie machen die Nacht wörtwörtlich zu Tag – und lassen sich das einiges kosten: einer Studie spanischer Astronomen zufolge rund 6,3 Milliarden Euro pro Jahr alleine in der Europäischen Union. Mit der sich bereits in vollem Gange befindlichen Umstellung auf LED-Beleuchtung wird die Erleuchtung des Planeten Erde weiter zunehmen – Licht wird schließlich billiger. Doch statt zu sparen, wir eben mehr und heller beleuchtet, ein typischer Bumerangeffekt. Die Folgen dürften drastisch sein, für Ökosysteme, Mensch und unsere Möglichkeit, das Universum mit eigenen Augen zu sehen. Selten hat der Mensch seine Lebensumwelt so schnelle und so radikal verändert. Die Nacht stirbt.
Vorsätze für das neue Jahr
Ich mache eine ganze Menge Öffentlichkeitsarbeit, fast ausschließlich in meiner Freizeit und ganz ausschließlich unentgeltlich. Besonders wichtig – und besonders lohnend – ist die Arbeit mit Kindern. Wenn ich die mal durch ein Teleskop in das nähere oder fernere Weltall schauen lasse, stoße ich immer auf enorm viel Begeisterung, Enthusiasmus und nicht zuletzt auch Dankbarkeit.