Sehe ich bei der WM Thomas Müllers Platzwunde am Kopf, fällt es mir wieder mal auf. Das Thema Gehirnerschütterung, Migräne und posttraumatischer Kopfschmerz ist im deutschen Fußball noch tabu. Bei mindestens hunderttausend sportbezogenen Gehirnerschütterungen pro Jahr in Deutschland sollte sich das ändern. Bisher wird man aber nur in Amerika nach einem Migräneanfall vom Fußballplatz getragen. Der Bezug zur WM darf auch auf einer Kopfschmerztagung nicht fehlen. Er kam mit der vierten Frage auf dem 56th Annual Scientific Meeting der American Headache Society… weiter
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Statt Weltraumforschung – Hunger und Armut beenden! Oder so ähnlich…
Manche Leute haben schon etwas schlichte Vorstellungen, wie die Welt da draußen so funktioniert. Das hat sich auch anlässlich der Landung von Philae auf der interplanetaren Hüpfburg Tschurjumow-Gerasimenko mal wieder gezeigt: In den Kommentarspalten der größeren Nachrichtenportale und vor allem in Foren kann man auch diesmal wieder die beliebte Forderung lesen, man solle doch mit all dem Geld lieber die Probleme hier auf der Erde lösen.[1] Nun ist das kein neues Argument, und weshalb bemannte und sonstige Raumfahrt eben auch sinnvoll und wichtig für die Menschheit ist, haben diverse Leute schon mal durchdekliniert. Die Geschichte hat allerdings noch eine andere Seite, die in meiner Wahrnehmung kaum jemand hinterfragt – nämlich ob die in Rosetta und Philae investierten etwa einskommavier Milliarden Euro tatsächlich im Kampf gegen Hunger und Armut sinnvoll angelegt wären.
Diskussion am Freitag – Krankenkassen, die große Pleite
Vor einem Jahr diskutierten wir (am Freitag) über das kommende Massensterben der Krankenkassen. Aktuell sind zwei Kassen insolvent: die City BKK und die BKK für Heilberufe. Beginnt jetzt die große Krise in der Krankenkassenlandschaft? Wie geht es weiter? Gibt es irgendwann doch eine Einheitskrankenkasse? Derzeit gibt es noch knapp über 150 Krankenkassen in Deutschland (Wikipedia.de). […]
Artikel von: Monsterdoc
elektronisches Rezept – bessere Kontrolle über veranlasste Ausgaben?
Foto von flickr creative commons Autor: Adamos Maximus
Ein wesentliches Argument für die Einführung von elektronischen Rezepten im Zusammenhang mit der Onlinephase der elektronischen Gesundheitskarte könnte die dadurch eingeführte Möglichkeit sein, Ärzten zeitnah ein Feedback über die veranlassten Ausgaben zu geben, schreibt jedenfalls die KV:
Für ärztliche Kooperationen dürfte die Implementierung des elektronischen Rezepts in der Regel […]