Bayer führt neue Generation der Aspirin® Tablette ein

Der Aspirin-Wirkstoff war auf dem Mond, schaffte es auf die „Liste der unentbehrlichen Arzneimittel“ der WHO, bescherte dem Wissenschaftler John Vane den Nobelpreis für Medizin und ist das Schmerzmittel, dem die Deutschen am meisten vertrauen (1) – nun steht die Weltmarke aus Deutschland vor einem weiteren Meilenstein: Bayer bringt die neue Aspirin 500 mg überzogene Tablette auf den Markt, die die bisherige Aspirin Tablette ersetzen wird. Die neue Generation der Aspirin Tablette führt zu einer doppelt so schnellen, deutlich spürbaren Schmerzlinderung im Vergleich zur bisherigen Formulierung (2).

Ab Mitte Juli 2014 in deutschen Apotheken erhältlich.

MicroAktiv-Technologie für schnellere Auflösung und rascheren Wirkeintritt

Wie die bisherige Tablette enthält auch die neue Aspirin Tablette den Wirkstoff Acetylsalicylsäure – allerdings in einer neuen Formulierung, der MicroAktiv-Technologie: Die Wirkstoffpartikel der Acetylsalicylsäure sind um 90 Prozent verkleinert. Zudem enthält die neue Tablette Natriumcarbonat, wodurch der Zerfall der Tablette wie bei einer Brausetablette beschleunigt wird. Beides führt zu einer sechsmal schnelleren Auflösung der Tablette im Magen, einer schnelleren Freisetzung der Acetylsalicylsäure und Aufnahme des Wirkstoffs in den Blutkreislauf. Als Folge davon profitieren Schmerzpatienten von einem schnelleren Wirkeintritt. Um das Schlucken der Tablette zu erleichtern, wurde die neue Aspirin Tablette darüber hinaus mit einem Überzug versehen.

Doppelt so schnell – bei ebenso guter Verträglichkeit

Die aktuellen wissenschaftlichen Studien(3,4) zur neuen Aspirin Tablette zeigen, dass eine erste Schmerzlinderung bereits nach 16 Minuten und eine deutlich spürbare Schmerzlinderung schon nach 49 Minuten eintreten. „Dafür benötigte die bisherige Tablette fast doppelt so viel Zeit“, erklärt Uwe Gessner, Senior Manager Scientific Affairs, Bayer HealthCare Deutschland auf der Pressekonferenz zur Produkteinführung am 25. Juni 2014. Darüber hinaus belegen die aktuellen Studien auch die gute Verträglichkeit der neuen Aspirin Tablette: Nebenwirkungen traten nicht häufiger auf als unter Placebo – auch nicht im Magen-Darm-Trakt. Dies bestätigt frühere Studienergebnisse(5) mit der bisherigen Aspirin Tablette: Acetylsalicylsäure ist bei der kurzzeitigen Anwendung im Rahmen der Selbstmedikation gut verträglich und vergleichbar gut verträglich wie Ibuprofen oder Paracetamol.

Anwendungsgebiet und Zusammensetzung:

Zur symptomatischen Behandlung von Fieber und/oder leichten bis mäßig starken Schmerzen wie z. B. Kopfschmerzen, Schmerzen im Rahmen eines grippalen Infektes, Zahnschmerzen, Muskelschmerzen. Der Tablettenkern besteht aus Acetylsalicylsäure, Natriumcarbonat und hochdispersem Siliciumdioxid; der Tablettenüberzug besteht aus Hypromellose, Zinkstearat und Carnaubawachs – Gluten- und Laktosefrei.

Sonstige Bestandsteile in der Packungsbeilage beachten. Bitte Packungsbeilage, Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen sorgfältig durchlesen.

Dosierung:

Erwachsene nehmen eine bis zwei ­Tabletten als Einzeldosis und maximal drei bis sechs Stück täglich. Allerdings sollte das Präparat ohne ärztlichen Rat nicht länger als vier Tage eingenommen werden.

Lesen Sie die Packungsbeilage und für mehr Informationen, zu Risiken und Nebenwirkungen, bitte fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.

Die Tabletten sind in 8er, 20er, 40er und 80er Packungsgrößen rezeptfrei in der Apotheke erhältlich. Das Packungsdesign ist innovativ: einzigartige Verblisterung mit vier Tabletten je Blister. Die Blisterfolie schützt Tabletten vor Hydrolyse, ist rundherum aufreißbar und erlaubt einfaches Entnehmen der Tabletten.

Mehr Informationen findet ihr unter http://www.aspirin.de

Hersteller und Copyright: Bayer Vital GmbH, Juni 2014

Bildautor: Bayer HealthCare Deutschland (Aspirin®)

Quellen:
(1) Most Trusted Brand 2014, Reader´s Digest.
(2) Pressekonferenz „Die Aspirinnovation“, 25. Juni 2014; Veranstalter: Bayer Vital GmbH, Leverkusen.
(3) Voelker M., Hammer M., Inflammopharmacology 2012; 20: 225-231.
(4) Cooper SA., Voelker M., Inflammopharmacology 2012; 20: 233-242.
(5) Lanas A. et al., Drugs in R&D 2011; 11: 277-288.

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