Die Trübung des Glaskörpers auch bekannt unter dem Begriff „Fliegende Mücke“ oder „Mouche Volantes“ ist eine Erkrankung des Auges. Die Erkrankung ist nicht lebensbedrohlich, jedoch ist sie für Betroffene Patienten eine Belästigung. Bewegt man seine Augen ruckhaft, betrachtet eine weiße Wand oder liest ein Buch nimmt man teilweise diese kleinen schwarzen Punkte wahr, die aussehen wie kleine Mücken. Die Glaskörpertrübung tritt bei fast jedem Menschen auf, und auch fast jeder hat das Phänomen der kleinen schwarzen Punkte schon einmal erleben können.
Das Auge besteht zu größten Teilen aus dem Glaskörper einer geleeartigen Masse. Der Masse setzt sich aus den Säureverbindungen und kollagenhaltigen Fasern zusammen. Der Glaskörper beginnt sich schon in der Jugend langsam zurück zu bilden. Der Verlauf und die Geschwindigkeit dieser Rückbildung sind von Mensch zu Mensch unterschiedlich.
Die kleinen schwarzen Punkte können bei einigen Betroffenen jedoch so häufig und stark auftreten, das dadurch eine Einschränkung des Sehvermögens auftreten kann. Die Lebensqualität kann durch diese Einschränkungen negativ beeinträchtigt werden. Ursachen von Mouche Volantes: die Länge des Augapfels hat einen maßgeblichen Einfluss. Kurzsichtige Menschen sind von den „fliegenden Mücken“ früher Betroffen. Mit der Zeit schrumpft der Glaskörper ein wenig und löst sich von der hinteren Augapfelwand. Dabei ballen sich die feinen Kollagenfasern zusammen. Daraus resultieren die winzigen Glaskörpertrübungen die man als kleine schwarze Punkte oder „fliegende Mücken“ wahrnimmt.
Auf die sehstärke haben diese kleinen Punkte keinen Einfluss. Betroffenen können die fliegenden Mücken jedoch auf die Nerven gehen. Auf www hat man sich dem Phänomen der fliegenden Mücken bzw. der Glaskörpertrübung angenommen und bietet Betroffenen Hilfe an. Der Anbieter war selbst von der Glaskörpertrübung betroffen. Mittlerweile bietet er eine Therapie gegen Glaskörpertrübung an.