Darüber, dass die Internationale Astronomische Union (IAU), also die Dachorganisation der professionellen Astronomen, jetzt einen Prozess begonnen hat, in dessen Verlauf die wichtigsten bekannten Planeten um andere Sterne (Exoplaneten) Namen erhalten sollen, ist in den letzten Tagen vielfach berichtet worden (z.B. Jan Hattenbach in der FAZ und mit Übersetzung der Regeln auf spektrum.de, Meldung auf SPON, Florian Freistetter auf Astrodicticum Simplex); die offizielle Pressemitteilung der IAU gibt es hier. Ein problematischer Aspekt der Namensgebungsregeln ist dabei aber, soweit ich sehen kann,… weiter
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Adventskalender
Endlich habe ich es mal geschafft: Kids and me präsentiert: Den “Kids-and-me-Adventskalender”! Nichts Besonderes, aber ab morgen gibt es hier jeden Tag ein Rätselchen zu lösen, aus dem sich am Ende ein Lösungswort ergibt. Dieses bitte dann ab dem 24.12. in den Kommentaren posten. Alle Kommentare werden vom 1.12. bis 25.12. von mir moderiert, d.h. […]
Eine kurze Frage an: Hermann Cuntz
Wie entspannend ist ein Spaziergang durch einen synthetischen Neuronenwald? Auf jeden Fall entspannter als ein Einkaufsbummel durch die Frankfurter Innenstadt – und für mich persönlich auch interessanter. So wie ich dank des Frankfurter Straßennetzes von den Geschäften auf kürzestem Wege zur Paulskirche, dem Zoo oder dem Senckenbergmuseum laufen kann, so gibt es auch im Gehirn eine effiziente Art, Nervenzellen zu verknüpfen. Diese erlaubt eine möglichst schnelle Informationsweiterleitung zwischen den Zellen. Computermodelle, die solche optimalen Strukturen vorhersagen, zeichnen genau die… weiter
Ebola und die unknown unknowns von Erkältungsviren
Vor ein paar Monaten erschien in Spektrum ein längerer Artikel über eine bemerkenswerte Entdeckung – Forscher vom Robert-Koch-Institut identifizierten schon 1982 Antikörper gegen Ebola in westafrikanischen Blutproben. Das ist vorsichtig gesagt unerwartet, und es wäre sicher nicht schlecht gewesen, wenn man das schon Mitte 2014 gewusst hätte. Den Artikel solltet ihr euch durchlesen, schon weil man sich da fragen muss, wie viel lebenswichtige Forschung sonst noch so in den Papierbergen der Journals auf Nimmerwiedersehen verschwindet.