Lärm versus Spotify

Ich mag eigentlich keine Musik. Also gut, es gibt einige wenige eng umschriebene Stilrichtungen, die ich gerne höre. Eigentlich mag ich nur Bach, helle nordirische Frauenstimmen, dunkle Filmmusik und bizarre Kombinationen dieser Grundelemente. Wenn ich dann so ein Stück finde, höre ich es oft 20 mal hintereinander.

Alles andere empfinde ich eigentlich als Lärm. Besonders schlimm ist Radio. Das spült einem doch so ein klebriges Höhr-Öl durch den Gehörgang, gepantscht mit Werbung. Ich habe in den letzten Jahren immer mal wieder versucht, Radio zu hören; über 45 Sekunden bin ich nie hinaus gekommen. Man kann also sagen, dass ich ziemlich unmusikalisch bin, selbst, was das Hören angeht.

Auftritt Spotify. Seitdem ich Spotify abonniert habe, finde ich ständig neue Musik, die mir gefällt. Zunächst habe ich mal die paar Songs angehört und in “Meine Musik” gespeichert, die ich schon mochte. Dann bin ich auf “Entdecken” gegangen. Da hab ich zum Beispiel gesehen, dass meine Schwester auf Spotify zuletzt “You are my hiding place” von Selah gehört hat:

Und das finde ich zum Beispiel wunderschön. Da habe ich gemerkt, dass Empfehlungen von Spotify mir wirklich Musik zeigen, die ich mag. Und seither benutze ich mit zunehmender Begeisterung die “Empfehlungen” Funktion von Spotify. Seit kurzem denke ich gar nicht mehr, dass ich unmusikalisch bin. Ich genieße vielmehr mir bislang völlig unbekannte Interpreten, Alben und Stücke. Also ich als bislang sehr unmusikalischer Mensch kann Spotify wirklich empfehlen…
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