Der erste Beitrag dieses neuen Blogs (vielen Dank für den netten Zuspruch!) ist, zugegeben, etwas programmatisch ausgefallen. Die Betonung der Besonderheiten des digitalen Texts gegenüber seiner traditionellen Variante haben einige Kommentatoren annehmen lassen, dass ich mich in die neuerdings immer größer werdende Riege der Technologie-Kritiker einreihen möchte. Dem ist jedoch nicht so. Ich glaube zwar, dass die Digitalisierung große kulturelle Auswirkungen nach sich zieht, meine zugleich aber auch, dass dies zu einem Wandel führt, der nicht nach den Kategorien von Gut und Böse beurteilt… weiter
Related Posts
Frau EHEC wird besungen
Nachdem die attraktive Erika gegangen war, bestellte sich Noro noch einen Drink. Er konnte sie einfach nicht vergessen. Vielleicht sollte er einen Song für sie schreiben? Lieder komponieren war allerdings nicht unbedingt seine Stärke. Er erinnerte sich an den Noro-Song vom Chefarzt und nahm sich Papier und Bleistift. Die Reime schossen ihm nur so durch […]
Artikel von: Monsterdoc
kinderdok in Berlin IV
Heute ein Zitat aus einer Vorlesung, das Leitmotiv des Kongresses sind ja Familien mit Migrationshintergrund, also beschäftigen wir uns mit Mehrsprachigkeit: Hannah: “Mami, heute habe ich ein Bild in der Kita gemalt.” Mutter: “And did they say ‘Well done, good Hannah!’ ?” Hannah: “Nein, ‘liebe Hannah’, cause it’s German!” (c) Rosemary Tracy Was noch? – […]
Herr Schlapplinsiki (Teil 1)
“Sag mal, weißt Du, wo der steckt?” fragt Sarah “Wer?” “Na, der Zugang, der gerade gekommen sein soll!” Sie schwenkt eines jener berühmten postkartengroßen hausärztlichen Einweisungsformulare. Schlapplinski, Johann, steht da, nebst den üblichen Personalien in pixeliger Nadeldruckerschrift, und darunter in hausärztlicher Krakelkraue der Einweisungsgrund. Mit inzwischen jahrelanger Routine gelingt es mir problemlos, die entscheidenden […]