Insgesamt zeigen sich die Veranstalter sehr zufrieden: “Etwa die Hälfte ist Laufkundtschaft”, sagt Oliver Hanke von der WFS, “die andere Hälfte hat es aus den Medien erfahren und kommt gezielt hier her”. In der Tat haben mehrere Radiosender tagüber das Happening angekündigt, haben die Zeitungen darüber geschrieben und hat die Tagesschau wohl angeblich auch etwas gezeigt. Super, dass die Astronomie im Sommer mit solchen Events etwas Interesse wecken kann. In den ca. 3 Stunden, die ich auf dem Platz war,… weiter
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Ich kenne keine Berufsgruppe, die einen kompletten Inflationsausgleich bekommt
Mit diesen Worten hat Gesundheitsminister Bahr (FDP) die Forderung, die Preise in der seit 1996 geltenden Gebührenordnung für Ärzte um 30% anzuheben, abgelehnt.
Im gleichen Zeitraum stiegen die Diäten der Bundestagsabgeordneten um 45%.
Muss ich nicht kommentieren. Muss ich nicht mal wählen
Quellenangabe
Okeh, okeh. Immer schön die Quellen angeben, haben wir gelernt, damit’s kein geistiger Diebstahl ist: Nach der Lektüre von Josephines Blog wollte ich wissen, was eine Assi-Palme ist und habe mal gegoogelt. Bei Mundmische fand ich dann die Erklärung. Und noch viel mehr. Ich weiss jetzt, was Pornokrallen und Nuttenschaufeln sind. Und bei dem Spruch […]
Entstehungsgeschichte der zertifizierten CD „Mit chronischen Schmerzen leben“
Die CD ist das Ergebnis einer mehrjährigen Zusammenarbeit von mir und der Psychologin sowie Psychotherapeutin Ursula Frede. Ich hatte ihr Buch „Herausforderung Schmerz“ gelesen, besser gesagt es „inhaliert“. Sie blickt, wie ich, auf eine jahrzehntelange Arbeit mit schwerkranken Menschen zurück: Sie mit neurologischen Patienten, ich hauptsächlich mit geriatrischen. Zudem ist sie selbst an einer sehr schmerzhaften Wirbelsäulenerkrankung erkrankt und dadurch schwerstbehindert. In ihrem Buch beschrieb sie, wie sie – selbst psychotherapeutisch in dem Feld tätig – mit einer weit verbreiteten Haltung chronischem Schmerz gegenüber immer mehr haderte: Die Ansicht vieler Fachleute, dass man chronischen Schmerz prinzipiell kontrollieren könne, erlebte sie nicht nur als weitgehend unzutreffend, sondern auch als zutiefst verletzend und schädigend für die Betroffenen.
Ich selbst hatte einige Jahre mit orthopädischen Schmerzpatienten gearbeitet und mich dabei ebenfalls zunehmend unwohl mit der Anwendung der gängigen hauptsächlich verhaltenstherapeutisch orientierten Manuale gefühlt (obwohl ich selbst Verhaltenstherapeutin bin). Ich habe viele Menschen kennen gelernt, die sich zusätzlich zu dem Schmerz noch mit der Frage quälten, weshalb sie ihn haben, was sie falsch gemacht haben oder immer noch falsch machen, dass der Schmerz immer noch nicht verschwindet.