Schon vor über 5 Jahren schrieb ich im Fazit meiner ersten Titelgeschichte “Homo religiosus”, dass das enorme Potential von Religiosität auch gefährliche Seiten habe. Zu beobachten sei eben auch, “dass in besonders engen Gemeinschaften nicht nur Vertrauen und Kooperation zunehmen, sondern genauso die Abgrenzung gegenüber Andersgläubigen und Atheisten, die Ablehnung von Toleranz und Humor und teilweise sogar die Bereitschaft, eigene Interessen gewaltsam durchzusetzen. Auch extremistische und kriminelle Gemeinschaften nutzen religiöse Lehren und Rituale, um den inneren Zusammenhalt gegen die Außenwelt… weiter
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zwischen den jahren ist so zwischen den stühlen, jedenfalls, wenn man so arbeitsfrei ist wie ich momentan. die familie hat sich ein besinnliches weihnachtsfest gegönnt, ohne großes bohai, mit einer prise kirche, warmem wetter, einer echten bescherung und ebenso echten kerzen auf dem weihnachtsbaum. das traditionelle frühstück mit den freunden am heiligabendmorgen und das entenessen […]