Professionalität in der Apotheke

Als Apothekerin hat man es nicht einfach. Aber wir bleiben auch dann professionell wenn…

… Die Kundin mitten im Laden das Hemd nach oben zieht, um einem die Pilzinfektion unter dem Busen deutlich zu zeigen …

… Der wirklich attraktive Mann einen nach einer ausgiebigen Beratung in Bezug auf Kondome und Gleitgels fragt…

… Die voll betrunkene Kundin nach etwas fragt was es gar nicht gibt, sie aber steiff und fest behauptet das sei nicht so…

… Das knapp 16 jährige Mädchen die „Pille danach“ verlangt… (oder andere Pille danach „Notfälle“ )

… Die ältere Kundin nicht mehr weiss, welche Grösse Tena Pants sie noch hat, die Hosen nach unten zieht und sagt: „Na: Halt diese!“

… Der junge Kunde fragt, welches Kondom das beste sei, –“Das beste zum Schutz vor Schwangerschaft?“– „Nein, das was am gefühlsechtesten ist …“ (und weitere spezielle Fragen zu Kondomen).

… Der ältere Mann unser Namensschild von wirklich seeehr nahe wirlich seeehr genau ansieht…

… Der Kunde uns sein ‚Pickel auf dem Penis-Problem‘ mittels Foto auf dem Natel demonstriert….

und noch bei viel mehr.

Auf der anderen Seite macht es uns nichts aus Medikamente abzugeben, von denen es manchen Kunden vielleicht peinlich sind, dass sie sie nehmen müssen, sei das Viagra, Levitra, Cialis oder Xenical oder Antidepressiva. Man kann das sehen wie beim Kondome kaufen … das ist auch nur die ersten 2, 3 Mal unangenehm, danach wird es zur Normalität … was ja auch so sein soll.

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