Manche Gesteine, zum Beispiel wie der Unakit, heben sich durch ihre hübsche grüne Farbe ab. Das Mineral, welches für die Farbe verantwortlich ist, ist sehr oft das Mineral Epidot. Bekannt ist das Mineral bereits seit 1782, als es im französischen Le Bourg-d’Oisans entdeckt wurde. Zunächst aber hielt man es für einen Turmalin. Erst der französische Mineraloge René-Just Haüy erkannte es als eigenständiges Mineral. Er gab ihm seinen Namen, in Anlehnung an das griechische epidosis für Zugabe, Steigerung oder Ausdehnung. Grundlage für die Namensgebung war die typische Kristallform, bei der eine Seite des Prismas länger als die andere ist.
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Aufgaben eines Assistenzarztes
Man fragt sich ja immer, wieso man studiert hat, die ganzen Bücher auswendig gelernt hat und was denn mal das Ziel sein soll, wenn man mit dieser Ausbildung fertig ist.
Hier meine persönliche Hitliste der wichtigen Aktivitäten, mit denen nicht nur ich, sondern auch meine Kollegen gerne und oft und wiederholend bedacht werden:
1) Röntgenbilder besorgen, vorzugsweise gehört dazu primär das profane Suchen der Bilder innerhalb des Hauses, gerne beinhaltet dies aber auch das CSI-mäßige Aufspüren des wahren Aufenthaltsortes der Bilder. U. U. muss man dazu auch mal die Ex-Freundin des Patienten anrufen, bei der die Bilder vielleicht damals liegen gebieben sind, oder auch die Röntgenpraxis beknien, die Bilder vielleicht digitalisiert auszudrucken und/oder nochmal zu brennen und dann vielleicht noch vorbeizubringen (am besten ist eh, man holt sie selbst). Ergebnis ist ein ständiges Hin- und Hertelefonieren mit der eigenen und assoziierten Röntgenabteilungen, Abgleichen von Ziffern, Daten, Zahlen, mehrfaches Laufen zum Archiv (NICHT eben gerade in der Nähe), ständiges Haareraufen inklusive wenn auch erwiesenermaßen fruchtlos.
2) Kopieren, Sortieren, Abheften, Laminieren. Das Kopieren beinhaltet auch gene mal ganze Akten(berge): Ja, sicher, genau dafür habe ich 6 Jahre studiert. Nein, dafür nimmt man keine Sekretärin oder eine Stationssekretärin. wahrscheinlich, weil die dafür nicht lange genug studiert haben?
3) Verpackungsmaterialien besorgen, damit (auswärtige) Patienten ihre Habe gute verpackt mit nach Hause nehmen können. Mittlerweile schon mehrmals passiert, was insofern gut ist, weil ich jetzt weiß, wo die entsprechenden Dinge zu finden sind.
4) Stille Post mit den anderen Abteilungen (vorzusgweise Röntgen) spielen, anstatt, daß der OA selber hingeht und eben diese Fragen, die ich dem Radiologe stellen muss, dann selber stellt. Aber das scheint wohl vollkommen abwegig, allein die Idee…
5) Bilder für Patienten auf CD brennen. Dafür reichen die 6 Jahre Studium ja kaum aus. In die gleiche Kategorie gehört, alte Entlassungsbriefe und -befunde an den Patienten oder die Praxis zu faxen.
Diese Liste liesse sich bestimmt erweitern, wenn mir noch was einfällt, werde ich es nachliefern.
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