Sooo… da stehe ich nach einer langen Nacht entsprechend spät auf, mache mir ein leckeres ausgiebiges Wochenendfrühstück und will ein paar nette nichtige Begebenheiten in mein Blog schreiben… nur vorher schnell Emails checken… hab ich ne Nachricht im Studivz von nem Typen den ich nicht kenne… hmhmm soso.
Mal reingeguckt. Und dann ist mir wirklich der Knuspermüslibrocken im Hals hängengeblieben. Ehrlich. Da hat mir ein Patient geschrieben. Den hab ich wohl irgendwann abends im Dienst in der Ambulanz gesehen (und dann relativ zügig an die Internisten geturft) und dann dachte der sich er schreibt mir mal, so a lá: Meinen OP-Termin hab ich Mitte Juli, vielleicht sieht man sich dann ja mal (WAAAAAAAAAAH) und übigens, wie lange darf ich nach einer LapChe nicht schwer heben…
ich schwöre ich war verstört und ich bin es immernoch. Habe erstmal meinen Namen geändert, obwohl ich das eigentlich affig finde. Aber so gehts halt auch nicht. Ich fühle mich in meiner Integrität bedroht. Da pendele ich schon täglich 35 Kilometer zur Arbeit (zum Glück im besten Auto der Welt) um keinem Patienten auf der Straße zu begegnen – naja, nicht der Hauptgrund, aber sehr praktisch – und dann finden sie mich im Internet und stören mich beim Wochenendfrühstück. Ich bin empört… Oder reagiere ich übertrieben? Keine Ahnung. Wah.
Sonst nix Neues. Morgen Dienst. Dann hab ich Montag frei und kann mir InLineSkates kaufen und um den See fahren. Mein cooler Skater-Helm ist schon im Kofferraum des besten Autos der Welt. Top. Passen sogar noch die Skates daneben. Herausragendes Platzangebot, dafür, dass er ein Coupé ist.