Zur Mathematik in Entwicklungsländern werde ich in den nächsten Tagen (hoffentlich) noch mehr schreiben, hier zunächst einiges, was ich aus den Beiträgen und der Diskussion des gestrigen “Hot Topic”-Panels gelernt habe. Einer der Teilnehmer war der Dekan der neugegründeten Ingenieurwissenschaftlichen Fakultät an der Universität Phnom Penh in Kambodscha. (Übrigens diplomierter Architekt mit einer Promotion in Computer-Modellierung 2009 an der Universität Heidelberg.) Er sprach über die Schwierigkeiten beim Übergang von der Agrar- zur IT-Gesellschaft. Ein Tortendiagramm der Promotionen in Kambodscha zeigt… weiter
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neues von hinnerk-walter-kevin
ich frage gerne bei den vorsorgen die farben ab, mit drei sollte ein kind wenigstens die grundfarben unterscheiden können, mit vier benennen und mit fünf auch weniger gängige farben wie lila, grau oder orange benennen können.
ich: "was´n das für eine farbe?"
hinnerk-walter-kevin: "grün … wie das gras."
ich: "prima. und das?"
hinnerk-walter-kevin: "mmh. blau … wie der himmel."
ich: "ja. und das?"
hinnerk-walter-kevin: rot. wie… mamas pullover."
ich: "ok. und das noch?"
hinnerk-walter-kevin: "weissichdoch, das ist gelb … wie …"
pause.
hinnerk-walter-kevin: " … wie …"
hinnerk-walter-kevin: "… wie spongebob ."
so isses. womit sich die folgefrage nach dem medienkonsum wieder mal erübrigt.
Neulich in der Phobie-Sprechstunde
Beim kranken Pfleger stolperte ich neulich über Phobien, die die Welt nicht braucht. Durch diesen Artikel inspiriert, stöberte ich mal bei Wikipedia.de und staunte nicht schlecht, wieviel Phobien dort verzeichnet sind. Begeben wir uns also in die Phobien-Sprechstunde bei Dr. Lampe: Dr.Lampe: Guten Morgen, wie geht es uns denn so? *hand reich Phoebe Müller: Guten […]
Artikel von: Monsterdoc
"Stecker rein, fertig"
In einem einen Artikel vom 31.01.2010 auf aerztezeitung.de geht es mal wieder um das Thema Datensicherheit der eGK – Hätte man unter der Überschrift: Ärzte sind mit Gesundheitsdaten oft zu sorglos vielleicht gar nicht vermutet? Denn – das habe eine Diskussion am 4. Europäischen Datenschutztag in Berlin gezeigt – nicht die Datensicherheit der Karte ist das eigentliche Problem, sondern die Sorglosigkeit, mit der Ärzte in ihren Praxen vernetzungs-und-sicherheitsresistente Insellösungen schaffen: "Stecker rein, fertig" – so fahrlässig gehen einige Ärzte mit den Daten ihrer Patienten um (Dr. Franz-Josef Bartmann, Vorsitzender des Ausschusses Telematik der Bundesärztekammer)
Was mir persönlich jetzt nicht so ganz einleuchtet, ist, was die erste Behauptung: Die eGK ist ja eigentlich doch ganz sicher – argumentationstechnisch mit der zweiten zu tun hat: Ärzte achten nicht genug auf Datensicherheit… . Täusche ich mich, oder schiebt da jemand was aus dem eigenen unbequemen Schuh in einen anderen?
Sehr dankbar war ich dann, dass zum Ende des Artikels doch noch ein Spezialexperte… für Datensicherheit vom CCC – Felix von Leitner – zu Wort kam ("Selbst der CCC scheint der Karte einiges abzugewinnen…")
"Ich möchte, dass ein Arzt, der einen Patienten behandelt, 80 bis 90 Prozent seines Hirns für die Behandlung frei hat." Man dürfe die Ärzte mit der Sorge um die IT-Sicherheit nicht überfordern.
Übrigens: Wir versuchen hier gerade die 90 Prozent zu knacken ;). Mehr dazu in Kürze…
Quellen:
Bild: flickr.com Jeremy Brooks The Computer Doctors
aerztezeitung.de Ärzte sind mit Gesundheitsdaten oft zu sorglos