Die Rolle von Mathe und Informatik für Entwicklungsländer. Programmierer, die heute weltweit verteilt dazu beitragen, dass an so mancher Software rund um die Uhr – sprich rund um den Globus – programmiert wird. Man möge es mir verzeihen, dies war das erste Bild das ich vor meinem inneren Auge hatte, als ich vom “hot topic” des HLF14 erfuhr: “Wie Mathematik und Informatik die weitere wirtschaftliche Entwicklung von Schwellenländern fördern könnten”. Anscheinend ist dies tatsächlich ein prosperierender Markt. So kostet beispielsweise… weiter
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Branchenkompass 2009 Gesundheitswesen: Vermehrt Investitionen in Telemedizin
Ein gestern auf aerztezeitung.de erschienener Artikel wertet die kürzlich erschienene Studie: "Branchenkompass 2009 Gesundheitswesen" aus. Demnach kam die Studie unter anderem zu folgenden Ergebnissen:
- drei von vier deutschen Krankenhäusern planen bis 2012 vermehrt Investitionen in Telemedizinarbeitsplätze
- "Telemedizin verbessert die Qualität der medizinischen Behandlung, spart Zeit und vor allem auch Kosten. So haben Untersuchungen ergeben, dass sich mittels Telemedizin die Kosten für Herzpatienten im Krankenhaus um mehr als 70 Prozent senken lassen."
- jede 3. Klinik plant für die kommenden 3 Jahre "Investitionen in Fern- und Selbstdiagnoseinstrumente für die Op-Nachsorge bei entlassenen Patienten oder für Chroniker."
- "36 Prozent der Krankenhäuser setzen zusätzlich auf Gesundheitscoachs. Ärzte oder qualifiziertes Pflegepersonal stehen dem Patienten dabei über Telefon und elektronische Medien bei Fragen rund um die Behandlung zur Seite." (presseportal.de)
Aus der Pressemitteilung der Agentur heißt es weiterhin: "Die digitale Kommunikation ermöglicht den behandelnden Ärzten, Befunde in Echtzeit über große räumliche Distanzen zu analysieren, Zweitmeinungen einzuholen oder Operationen zu besprechen. Das verbessert die Qualität der medizinischen Behandlung, spart Zeit und vor allem auch Kosten. So haben Untersuchungen ergeben, dass sich mit Hilfe der Telemedizin die Kosten für Herzpatienten im Krankenhaus um mehr als 70 Prozent senken lassen."
Ein weiteres Ergebnis der Studie bezieht sich auf den durch den Gesundheitsfonds verursachten stärker werdenden Wettbewerb unter den Krankenkassen:
"[…] Mit einer Vielzahl neuer Angebote wollen die Kassen das eigene Wachstum sowie das Überleben am Markt sichern. Denn die Zufriedenheit der Kunden entscheidet stärker denn je über ihr wirtschaftliches Wohl, nachdem mit dem Gesundheitsfonds der Preiswettbewerb nahezu ausgeschaltet wurde.[…]" (presseportal.de)
Hintergrundinformationen:
"Im April und Mai 2009 befragte forsa im Auftrag von Steria Mummert Consulting 100 Topentscheider aus 50 großen Krankenhäusern sowie 50 gesetzlichen Krankenkassen und privaten Krankenversicherungen in Deutschland zu ihren Markteinschätzungen und Investitionen bis 2012. Die Befragung wurde mit der Methode des Computer Assisted Telephone Interview (CATI) durchgeführt." (presseportal.de)
Quellen:
aerztezeitung.de Kliniken investieren in Telemedizinarbeitsplätze
Pressemappe Steria Mummert Consulting auf presseportal.de Investitions-Offensive: Telemedizin in Kliniken vor dem Durchbruch
Pressemappe Steria Mummert Consulting auf presseportal.de Service bis zum Krankenbett: Kassen umwerben Kunden
Wie finde ich einen Zugang zum Patienten?
Plappert´s “Wie schafft dieser Patient eigentlich sein Blut zurück zum Herz?”
schauen ratlos. Auch das Rettungsteam zuckt nur mit den Achseln, der Notarzt murmelt ein entschuldigendes “der war aber soweit recht stabil, da dachte ich, wir schauen hier mal im Krankenhaus…”
und Du hast das Problem. Keine Vene. Nicht eine einzige. Und alle schauen Dich an.
wie die Mutmaßungen, über welchen Weg wohl das Blut zurück zum Herzen kommen mag, habe ich mich mal sortiert und mir für mich gute Wege gesucht, wie ich ein solches Problem angehe.
mit Akku und zum Schrauben klappt das schnell und sicher, wie auch Bernd Leidel und Kollegen in Berlin im Vergleich zur ZVK-Anlage durch geübte Anästhesisten zeigen konnten. Aus meiner Sicht
unerlässlich, hier entsprechendes Equipment in der ZNA vorzuhalten. Und natürlich, sich damit auszukennen.
sollten wir sicher und zuverlässig an Blut kommen. Aufgrund der örtlichen Verhältnisse drängt sich hier mehr als nur eine Einmalpunktion in der Regel nicht auf…
locker (!) in die Ellenbeuge, Venen sind gut komprimierbar (zur Not mittels Farbe venöses und arterielles Signal unterscheiden). Dann viel Desinfektionsmittel (das macht nicht nur sauber, sondern
ist in dem Fall auch der Ersatz für das Ultraschallgel zur Ankopplung des Schallkopfes, Vene ganz in die Mitte des Bildes einstellen, mit dem Schallkopf einen halben Zentimeter nach Krania
wandern und Richtung Nadelspitze hin kippen. Punktieren und die Nadelspitze im Bild darstellen und dann kann man im Idealfall direkt unter Sicht die Vene punktieren. Braucht nur etwas Übung und
Selbstdisziplin.
ideale Zugang für die Notfallmedizin: sonographisch kontrollierte Punktion der V. jugularis interna (rechts). Der Hauptvorteil liegt darin, dass dieser Zugangsweg mit Sono-Kontrolle auch für
Patienten mit kompromittiertem Gerinngungsstatus (oder unbekannten Gerinnungswerten) geeignet ist. Spätestens unter Trendelenburglagerung (allerspätestens bei atemsynchroner Punktion unter
Valsalva) lassen sich auch hypovolämie Patienten häufig punktieren und die Lernkurve ist ziemlich steil.
Hautdesinfektionsmittel) Schallkopf in “off-plane”-Technik (Schallkopf quer zum Gefäß). Mit der Nadel erfolgt nun die Punktion und die Führung der Nadel unter Sicht (Kippen des Schalkopfes auf
die Nadelspitze zu) auf die in der Mitte des Bildes gelegene Vene zu. Nach der zu erwartenden glatten Einmalpunktion geht es nun weiter wie gehabt.
gelehrt (oder konkret: gibt es gute Simulatoren dafür?)?
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Morgen ist es endlich soweit, die Vorfreude war riesengroß: Der härteste Wettkampf des Jahres steht erbarmungslos an. Der Bierathlon in Zürich. Ein ganzes Jahr habe ich darauf trainiert und nun kann ich endlich mit meinem Team dort starten. Die Bedingung war, dass ich den Ironman 2010 in Frankfurt und die Expedition in Papua-Neuguinea überlebe. Dies […]
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