Nachdem Michael Atiyah seinen Eröffnungsvortrag “Beauty in Mathematics” gehalten hat, schoss mir eine Frage in den Kopf: “An welchen Stellen gibt es die Schönheit in der Informatik?”. Das Erste, was mir dazu einfiel, sind sogenannte esoterische Programmiersprachen. Deren Besonderheit liegt nicht nur in den teils amüsanten Namen, sondern auch in der äußeren Erscheinungsform, die von poetisch über kryptisch bis hin zu unsichtbar reicht. Auf Wikipedia lässt sich eine schöne Liste mit Hello-World-Beispielen zu einigen dieser Sprachen finden. Was sind esoterische… weiter
Related Posts
Kopfpauschale oder Bürgerversicherung?
Im Grunde eine rein akademische Diskussion, denn die Einnahmen werden den Ausgaben immer hinterher hinken.
Interessanter finde ich die Diskussion darüber, was aus den verfügbaren Mitteln künftig noch bestritten werden kann/soll, und wer darüb…
Have a little faith…
Jajaja, ich hasse es, habe es immer gehasst und werde es auch in Zukunft weiterhinhassen…
Worum es geht? Ganz einfach, das leidige Legen von Braunülen, Flexülen, Zugängen oder wie man es nennen mag. Sowas artet bei einigen Patienten zu einem wahren Abenteuer aus. Und Abenteuer (dieser Art) mag ich ja mal gar nicht.
Gerade heute musste ich einer allzu adipösen Patientin eben so einen Zugang verpassen. Auf der rechten Seite habe ich nach dem ersten Anlauf bereits gedacht, Hey, Doc Blog, das könnte was werden.
Naja, das Blut lief aber eher wie beim Ochsen die Milch. Also weitersuchen, rechts noch zwei Versuche, dann links die ersten beiden.
Vollkommen angeätzt und kurz davor einen Kollegen oder Anästhesisten (!) zu rufen, dann die letzte (rosa!) Nadel auf dem Tablett. Aus purer Verzweiflung in die Ellenbeuge gelegt und definitiv davon überzeugt, maximal im Trüben gefischt zu haben und als größter Versager des Tages von den Kollegen vorgeführt zu werden. Es lief kein Blut zurück, vom Tastbefund eher mau und in den Fettbergen würde man auch eine para-Infusion nicht sofort erkennen.
Trotzdem das Blut angeschlossen und tatsächlich, zwei Konserven konnte ich dadurch reinjagen.
Echt erstaunlich, das hätte ich nicht erwartet, aber eben deshalb…: have a little faith – und wenn es manchmal nur die 6. gelegte Braunüle bei demselben Patienten ist.
War es nicht so, daß dieser Job in jedem anderen Land der Welt von den Schwestern gemacht wird?!
Doc Blog
Glaubwürdige Globuli: Wenn schon, denn schon!
Max Daege, Präsident von Echamp (European Coalition on Homeopathic and Anthroposophic Medicinal Products) verlangt, daß für homöopathische und anthroposophische Medikamente dieselben Anforderungen an die Pharmakovigilanz gelten, wie für allopathische Arzneimittel (Ärzteblatt online).
Schön! Herr Daege möchte Homöopathie also sicher(er) machen, eigentlich müsste man diesen Vorschlag begrüßen.
Allerdings sollte man, bevor man Überwachungsmaßnahmen fordert und damit Homöopathika den […]