Langsam, aber zunehmend freunden sich niedergelassene Ärzte mit dem Thema „Internetpräsenz der eigenen Praxis“ an. Die Gründe hierfür sind vielfältig: in Patientenzufriedenheits-Befragungen findet sich immer häufiger die Bitte, doch eine eigene Netz-Präsenz einzurichten und dort Aktuelles, z. B. die Urlaubs- oder Veränderungen der Öffnungszeiten, aufzuführen. Aber auch die Nutzungszahlen des Internets für die Suche nach […]
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Alles klar? Wer jetzt “sicher” sagt, outet sich als Experte in den Untiefen des deutschen Gesundheitswesens und sollte sich mal einen “Realitätscheck” – so nennt man das heute wohl – unterziehen. Diese Überschrift einer Pressemitteilung des Gemeinsamen Bundesausschusses (G-BA) hat es in der aktuellen Wirtschaftswoche auf die letzte Seite geschafft, wo Bemerkenswertes und Kurioses präsentiert wird.
Zugegeben, der Wahnwitz dieser Sammlung von Akronymen ist mir auch erst auf den zweiten Blick aufgefallen. Von der WiWo in eine Reihe gestellt mit Sätzen wie Obamas Gesundbeten der Wirtschaftlage: “Ich denke, wir haben den Brand gelöscht” oder Carstensens gespielte Betroffenheit bei der Entlassung seiner SPD-Minister: “Dieser Schritt ist mir persönlich ausserordendlich schwer gefallen”, wird die Absurdität offenbar. Und dies vom G-BA, einem Organ der Selbstverwaltung an dem auch beratend Patientenvertreter beteiligt sind, und dessen Entscheidungen direkte Auswirkungen auf die Gesundheitsversorgung haben. Ich stelle mir einen Patienten vor, der seinem Hausarzt sagt:
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Artikel von: Monsterdoc