Zur Erklärung für die nicht-MedizinerInnen: Die Operation die ich letztens machen durfte ist ein Verfahren zur operativen Versorgung eines sogenannten “Nabelbruchs”. Das bedeutet dass durch eine Schwäche in der Bauchwand das dahinterliegende Gewebe durch die Bruchlücke sich nach aussen wölbt. Von aussen sieht das wie ein Knubbel im Nabelbereich aus, der nach vorne steht und sich im besten Fall leicht nach innen drücken lässt. Bei der IPOM geht man zuerst durch laparoskopische Zugänge (“Schlüssellochmethode”, “Bauchspiegelung”) in den Bauchraum, sieht nach ob abgesehen von dem Bruch die Baucheingeweide schön und gesund aussehen, und nachdem man das Gewebe von innen aus dem Knubbel rausgefutzelt hat näht oder tackert man das Netz von innen an die Bauchwand. Voilà!
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