Stress, Hektik, Überarbeitung: viele Praxisteams kennen dieses Gefühl. Solange es nur in selteneren Stoßzeiten, z. B. während einer Grippewelle, besteht kein Anlass zur Beunruhigung und zur Einleitung von Nachforschungen zu möglichen Problemursachen. Handelt es sich jedoch um einen Dauerzustand, ist eine Gegensteuerung dringend notwendig, um die akuten Negativ-Effekte zu beseitigen und Praxis-Produktivität mittel- bis langfristig […]
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Note 3 minus für Berufsverbände: Ärzte Zeitung-Telegramm vom 05.07.2012
Der Beitrag: http://bit.ly/L2Miaj
Pfizer lässt Mitarbeiter von Münster nach…
Pfizer schliesst den Wyeth-Standort in Münster und verfrachtet einige Mitarbeiter nach Berlin. Wieder einmal ein Grund für die gebeutelte Berliner Wirtschaftspolitik zu jubeln.
200 Mitarbeitern soll mit Willkommensprämien, bezahlten Familienheimreisen und Unterstützung bei der Umzugsorganisation sowie bei der Suche nach Kita- oder Schulplätzen der Weg aus dem Münsterland nach Berlin erleichtert werden. Was der Tagesspiegel verschweigt: Die Mitarbeiter der ehemaligen Wyeth-Geschäftsbereiche Humanarzneimittel und Tiergesundheit müssen sich auf Stellen bei Pfizer in Berlin bewerben. Den Wyeth-Mitarbeitern wird lediglich versprochen, dass sie bei der Vergabe der neuen Stellen “bevorzugt” berücksichtigt werden. Wieviele wirklich nach Berlin kommen bleibt offen.
Schon beim Umzug von Karlsruhe nach Berlin ist bei der Stellenzahl ziemlich jongliert worden. Die Berliner Presse freut sich immer noch über 500 Mitarbeiter bei Pfizer am Potsdamer Platz, obwohl schon am Anfang klar war, dass erheblich weniger sind.
Pfizer wird den Umzug wieder einmal zum Personalabbau nutzen. Seit der Wyeth-Übernahme hat Pfizer weltweit 4200 Mitarbeiter abgebaut. Am Ende könnten es 20.000 Jobs sein, soll Pfizer signalsiert haben.
Der Betriebsratsvorsitzende von Wyeth befürchtet schon, dass eher nur eine kleine Zahl der in Münster im Innendienst Beschäftigten die Chance in Berlin wahrnehmen werde. Pfizer hat angekündigt, weitere Büroräume in dem Berliner Gebäude anzumieten. Vielleicht braucht es gar nicht soviel Platz.
LOHMANNblog 2016-04-14 08:10:23
Ines Kehrein veröffentlicht Anfang des Jahres gemeinsam mit Prof. Heinz Lohmann und Dr. med. Konrad Rippmann „Markenmedizin für informierte Patienten: Strukturierte Behandlungsabläufe auf digitalem Workflow“ im medhochzwei-Verlag. Ihr Beitrag mit dem Titel „….“ ist nur einer von vielen hochinteressanten Texten in diesem Buch. Es kostet 24,99€.Einsortiert unter:Allgemein