Die finale Phase der Rosetta-Mission könnte eine Sternstunde für die europäische Raumfahrt werden – und zum PR-Debakel. Denn anstatt die Welt mit atemberaubend guten Bildern eines noch nie gesehenen Kometenkerns in Begeisterung zu versetzen, erlauben uns die ESA und ihre Partner erst einmal nur einen flüchtigen Blick auf die “zweite Garde” – die richtig guten Bilder bleiben unter Verschluss. Kritik an dieser Politik verhallt seit Monaten. Kein Wunder, dass die europäische Raumfahrt oft im Schatten ihrer weniger öffentlichkeitsscheuen amerikanischen Kollegen steht.
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