Es sieht ganz so aus, als wäre der Marsrover Opportunity erfolgreich gewesen: Noch rohe Bilder, die von der Nasa heute verbreitet werden, zeigen einen deutlichen diffusen Lichtfleck, der Komet C/2013 A1 Siding Spring am marsianischen Himmel kein könnte. Was für ein toller Erfolg – an dem wir uns dank der Nasa ohne lange Wartezeit erfreuen können!
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20. Oktober 2009 Die verrückten Tauben
1948 startete der amerikanische Verhaltensforscher Professor B. Skinner an der Harvard Universität einen der berühmtesten Tierversuche: Er sperrte Tauben in einen Käfig, in den alle 15 Sekunden automatisch Futter gekippt wurde. Nach kurzer Zeit schienen die Tauben an schweren Verhaltensstörungen zu leiden. Eine Taube schlug immerzu ihre Flügel, die andere tanzte herum, eine Taube schüttelte […]
“Was hab’ ich?” macht Medizinerlatein für Patienten verständlich
Kennen Sie das? Sie sind beim Arzt, erhalten Ihren Befund und verstehen kaum, worum es eigentlich geht. Das Internet-Portal “Was hab’ ich?” schafft Abhilfe: Hier werden medizinische Befunde kostenlos in eine für Patienten leicht verständliche Sprache “übersetzt”.
Dazu laden die Nutzer unter www.washabich.de ihren medizinischen Befund anonym hoch oder senden ihn per Fax ein. Die Übersetzung wird innerhalb weniger Tage von einem Team aus Medizinstudenten höherer Semester erstellt. Bei komplexen Befunden stehen den Studenten ein Ärzteteam sowie zwei Psychologen beratend zur Seite. Der Patient kann die Übersetzung anschließend passwortgeschützt online abrufen. So können Patienten den ärztlichen Befund und die sich daraus ergebenden möglichen Folgen besser einschätzen. Die Medizinstudenten arbeiten ehrenamtlich für “Was hab’ ich?” und bereiten sich damit engagiert und praxisnah auf ihr Berufsleben vor. Durch die Auseinandersetzung mit realen Patientenfällen eigenen sich die Studenten neues medizinisches Fachwissen an und lernen gleichzeitig, komplexe Medizin patientengerecht zu erklären.
Plato und die Papageien: Zur Naturgeschichte des Geistes
Der Philosoph Plato sah die Sprachfähigkeit als Voraussetzung des Denkens.