Die Internet-Nutzerzahlen und -Nutzungsintensität der Bevölkerung in Bezug auf Gesundheitsfragen bietet auch Krankenhäusern eine Vielzahl von Möglichkeiten, systematisch erfolgreiches Marketing zu betreiben. Dreh- und Angelpunkt der Aktivitäten ist dabei, dass potentielle Patienten sich ein authentisches Bild über ein Haus oder eine Klinik machen können (Authenticity building), so dass Erwartungen und die späteren tatsächliche Erfahrungen (Moment […]
Related Posts
Unwissenheit oder Gleichgültigkeit? Nur 1/3 der Frauenärzte kommunizieren professionell mit ihren Patientinnen / Teil 2 der Mini-Serie “Best Practice-Kommunikation in der Frauenarzt-Praxis”
Wie kommuniziert man effizient? Diese Frage stellte sich auch der aus Teil 1 dieser Mini-Serie bekannte Dr. P., der schon mit Schrecken daran dachte, in seiner knappen freien Zeit Kommunikationsseminare besuchen zu müssen. Die entscheidenden Schritte, um effizient zu kommunizieren, lassen sich ohne jegliches Zutun von außen vornehmen. Notwendig ist hierfür lediglich eine (selbst)kritische Praxis-Eigenanalyse. […]
Hilfe für Medizinjournalisten
Das Journal of the National Cancer Institute (JNCI) macht sich Gedanken, wie Medizinjournalisten geholfen werden kann, qualitativ bessere Arbeit abzuliefern. In einem Editorial analysieren Steven Woloshin, Lisa M. Schwartz und Barnett S. Kramer die Berichterstattung von einigen wissenschaftlichen Artikeln und Erkenntnissen und kommen zu dem Schluss:
Es soll jedoch nicht bei der Kritik bleiben. Zum einen können nach Ansicht der Autoren die Zeitschriften die aggregierten Resultate wie absoluten Risiken oder Einschränkungen besser kommunizieren. Einige Journals präsentieren schon Zusammenfassungen wie “Limitations”, “Contexts and Caveats” oder “Bias, confounding, and other reasons for caution”, die die Bewertung für Journalisten, aber auch für andere Interessierte erleichtern soll.
Das JNCI hat sich entschlossen mehr zu tun. Die Zeitschrift hat eine Website gestartet, die Journalisten helfen soll, es richtig zu machen (“get it right”). Den Anfang machen auf der Internetseite eine Reihe von Tipps, die die Autoren für ein Buch entwickelt und für Journalisten angepasst haben.
Die erste Handreichung enthält zwei Glossare mit Definitionen und Beispielen für typische statistische Masse, die in medizinischen Veröffentlichungen verwendet werden. Ein weiteres Dokument soll Journalisten bei der Intepretation helfen, was die gefunden Resultate aussagen, welche Bedeutung sie haben und ob sie missverständlich sein können. Wenn es darauf keine Antwort gibt, legen die drei Wissenschaftler den Journalisten nahe, die Story zu vergessen. Ausserdem gibt es noch Vorschläge für angemessene Formulierungen, was für deutsche Medizin-Journalisten nur begrenzt von Nutzen ist.
Für Nachhilfe in Sachen Interpretation von medizinsichen Studien brauchen deutsche Journalisten gar nicht so weit zu surfen. Das Ärzteblatt hat eine mittlerweile 9-teilige Serie zur Bewertung wissenschaftlicher Publikationen veröffentlicht. Gleich 24 Teile hat die Statistik-Serie der Deutschen Medizinischen Wochenschrift aus dem Jahr 2007. Zu finden auf mit der Suche nach dem Stichwort “Statistik-Serie”, die aber eher was für Hardcore-Einsteiger und Wiedereinsteiger ist.
Außendienst-Erfahrungen mit Comparo: Der richtige Einstieg zählt
Mit und für den Außendienst entwickelt Pharma-Referenten bescheinigen dem in Zusammenarbeit mit Vertriebsmitarbeitern entwickelten Comparo-Konzept eine ausgeprägte Nutzen-Orientierung und hohe Arzt-Akzeptanz bei gleichzeitig geringer eigener Arbeitsbelastung. Durch seine Anwendung versetzen Pharma-Berater – so die Resultate einer Feedback-Erhebung – die von ihnen betreuten Ärzte in die Lage, ihr Praxismanagement mit dem Best Practice- und dem Fachgruppen-Standard […]