Gutachten: Einheitliches Transplantationsregister verbessert Versorgung von Patientinnen und Patienten

Eine einheitliche Datenerhebung und Datenerfassung im Transplantationswesen nutzt Patientinnen und Patienten. Das ist das Ergebnis des vom Bundesministerium für Gesundheit in Auftrag gegebenen „Fachgutachtens für ein Nationales Transplantationsregister“, welches das beauftragte BQS Institut für Qualität und Patientensicherheit GmbH jetzt vorgelegt hat.

Dazu erklärt Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe: „Das Gutachten zeigt, dass die Zusammenführung der transplantationsmedizinischen Daten und deren Auswertung, von der Organentnahme bis hin zur Nachbetreuung, ein wichtiger Schritt für eine weitere Verbesserung der Versorgungsqualität in der Transplantationsmedizin ist. Wir werden jetzt Gespräche mit allen Beteiligten aufnehmen, um die Errichtung eines Registers zügig voranzutreiben. Dies kann auch dazu beitragen, das Vertrauen in die Transplantationsmedizin zu stärken.”

Das künftige Transplantationsregister soll eine wesentliche Grundlage für die Weiterentwicklung der Wartelistenkriterien bilden und damit zu einer größtmöglichen Transparenz bei der Vergabe von Spenderorganen führen.

Das Fachgutachten und weitere Informationen zum Thema Organspende und Transplantationsmedizin finden Sie unter www.bmg.bund.de/organspende

Pressemitteilung des Bundesgesundheitsministeriums

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