„Homöopathie droht von der Entwicklung moderner Medizin schlichtweg aufgefressen zu werden und in ein therapeutisches Abseits zu geraten.
Es gehe nicht nur darum, dass einstmalige Protagonisten der Homöopathie nur noch zu Fussnoten in der Medizingeschichte geworden seien, es ginge auch darum, dass der Beitrag, den die Homöopathie zur Lösung gesamtgesellschaftlicher Gesundheitsfürsorge leisten könnte, unbeachtet bleibt.“ sagt Lyn Brierley-Jones, eine Medizinhistorikerin an der University of Durham, auf der Jahresversammlung der britischen Gesellschaft für die Geschichte der Wissenschaft in Leicester (British Society for the History of Science).