(BERLIN) Zum Abschluss ihrer Jahrestagung Mitte Juli in Berlin haben die Delegierten der European Nursing Students Association (ENSA) eine Resolution zu den Auswirkungen der Finanzkrise auf die Qualität und Ergebnisse der Pflegeausbildung veröffentlicht. Die Vertreter aus Großbritannien, Schweden, Norwegen, Dänemark, Niederlande, Frankreich und Deutschland berichteten übereinstimmend und in großer Sorge über gravierende Auswirkungen der Krise auf das Gesundheitswesen ihrer Heimatländer. Nach ihrer Einschätzung könnten Haushaltskürzungen, Arbeitsplatzabbau, drastisch steigende Arbeitsbelastung und sinkende Einkommen in den Gesundheitssystemen die pflegerische Ausbildung und damit die Gesundheit und Sicherheit von Patienten deutlich gefährden. Darauf verweist der Deutsche Berufsverband für Pflegeberufe in einer Meldung vom 20.Juli 2009. Der gesamte Text der Meldung ist auf der Homepage des DBfK zu finden. (Zi)
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UNBEDINGT VORMERKEN: Im Rahmen der „add art 2014“ öffnet auch die die LOHMANN konzept GmbH im Stormsweg 3 in Hamburg-Uhlenhorst am Wochenende, 1. und 2. November die Geschäftsräume für alle Kunstfreunde. Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Hier ein Rückblick auf die „add art 2013“.Einsortiert unter:Allgemein Tagged: add art, Kunst, Kunstsammlung
Hilfsmaßnahmen besser verzahnen: Bund-Länder-AG zur Stärkung der Rolle der Kommunen in der Pflege kommt zusammen
Wie verschiedene Angebote der Altenpflege und der Pflegeversicherung enger miteinander verzahnt werden können und wie die Planungs- und Steuerungskompetenz der Kommunen in der Pflege gestärkt werden kann, wird in der Bund-Länder Arbeitsgruppe zur Stärkung der Rolle der Kommunen in der Pflege diskutiert. Zur konstituierenden Sitzung der Arbeitsgruppe sind heute im Bundesministerium für Gesundheit Ministerinnen und Minister der Bundes- und Landesebene sowie die Präsidenten der Kommunalen Spitzenverbände zusammengekommen. Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe: “Gute Pflege findet vor Ort, in den Kommunen statt. Den Kommunen kommt eine Schlüsselrolle zu, wenn es darum geht, den oftmals mühevollen Alltag der Pflegebedürftigen und ihrer Angehörigen einfacher zu bewältigen. Dazu gehört eine gute Beratung über örtliche Betreuungs- und Hilfsangebote, altersgerechte Wohnungen und ein ausgebauter öffentlicher Nahverkehr. Oftmals sind es die einfachen Dinge, wie die Begleitung beim Gang auf den Friedhof oder in den Supermarkt, die das Leben der Pflegebedürftigen erleichtern. Deshalb ist auch die Unterstützung von Nachbarschaftshilfe und Ehrenamt vor Ort von entscheidender Bedeutung.” Bis zum Frühjahr kommenden Jahres soll in der Arbeitsgruppe geprüft und diskutiert werden, wie die Zusammenarbeit von Bund, Ländern und Kommunen vor Ort verbessert und Strukturen entsprechend verändert werden können. Pflegebevollmächtigter Staatssekretär Laumann: “Wir brauchen für die Generation Ü80 die passende Infrastruktur vor Ort: angefangen bei der ärztlichen Versorgung über Pflege- und Betreuungsangebote und gut erreichbare Lebensmittelgeschäfte bis hin zu barrierefreien kulturellen Veranstaltungen. Die Innovationsfähigkeit unseres Landes zeigt sich auch darin, dass es uns gelingt, die Pflege als normalen Teil unseres Lebens im gesellschaftlichen Alltag zu verankern. Dazu müssen wir gerade die Menschen, die sich bürgerschaftlich engagieren, unterstützen und ihr Engagement würdigen.” Auf der Agenda stehen zudem Fragen der Sicherstellung der pflegerischen Versorgung im Sozialraum, niedrigschwelliger Angebote und der Einbindung der Kommunen in die Strukturen der Pflegeversicherung. Erörtert werden außerdem Fragen zur Gestaltung des Wohnraums und zur Förderung von Ehrenamt und Selbsthilfe. Teilnehmer sind unter anderem das Bundesministerium für Gesundheit, der Pflegebevollmächtigte der Bundesregierung, das Bundesministerium für Arbeit und Soziales, das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, Gesundheitsministerinnen und Gesundheitsminister der Länder und Vertreter der kommunalen Spitzenverbände Deutscher Städtetag, Deutscher Landkreistag und Deutscher Städte- und Gemeindebund. Weitere Informationen finden Sie unter: www.bmg.bund.de/pflege.html Pressemitteilung des Bundesminsiteriums für Gesundheit
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Von der Spree an die Elbe
Klinikchef Matthias Scheller ist Gast des aktuellen TV-Talks „Mensch Wirtschaft!“ auf Hamburg1 Gerade eben ist Matthias Scheller aus dem Vorstand der Charité in Berlin nach Hamburg als Vorstandsvorsitzender des Albertinen Diakoniewerkes gewechselt. Der Klinikchef ist aktueller Gast von Prof. Heinz Lohmann in der Sendung „Mensch Wirtschaft!“ auf Hamburg1. Normalerweise stehen Zahlen, Daten, Fakten im Zentrum … Weiterlesen →