(HANNOVER/BERLIN) Rückwirkend zum 1. August 2009 übernimmt die Evangelisches Johannesstift Altenhilfe gGmbH 90% der Gesellschaftsanteile an der Caritas Seniorendienste Hannover gGmbH (CSH). Mit 10% bleibt der Caritasverband Hannover e.V. weiter Gesellschafter. Das haben die Vertreter der Caritas und des Evangelischen Johannesstifts beschlossen, wie in einer Pressemitteilung vom 06. August verlautet wird. Mit der Vereinbarung ist eine erhebliche Absenkung der Gehälter der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der ehedem von der Caritas geführten Einrichtungen verbunden. Die Transaktion hat bereits im Vorfeld zu erheblichen Auseinandersetzungen geführt. Ob es in den Verhandlungen immer mit fairen Mitteln zuging, bezweifelt die Dienstleistungsgewerkschaft ver.di, die von Einschüchterungen und Drohszenarien berichtet. (Zi)
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Christian Zahn wurde als Verwaltungsvorsitzender verabschiedet – Uwe Klemens ist Nachfolger
Heute wurde Christian Zahn nach sechsjähriger Amtszeit als alternierender Vorsitzender des Verwaltungsrates des GKV-Spitzenverbandes verabschiedet. Im Anschluss wurde Uwe Klemens als sein Nachfolger gewählt. Christian Zahn dankte den Mitgliedern des Verwaltungsrates, dem Vorstand sowie den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Verbandes für die vertrauensvolle Zusammenarbeit. Er ist seit der Gründung des GKV-Spitzenverbandes 2007 ordentliches Mitglied des Verwaltungsrates und war seit 2010 dessen alternierender Vorsitzender. Zahn wird weiterhin ordentliches Mitglied des Verwaltungsrates bleiben. „Es waren spannende Zeiten in der Gesundheitspolitik und wir haben in der Selbstverwaltung viel für die Versicherten erreicht. Mit 67 Jahren habe ich nun jedoch das Bedürfnis, den Staffelstab weiterzureichen“, so Christian Zahn. Auf der heutigen Verwaltungsratssitzung des GKV-Spitzenverbandes sagte Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe: „Christian Zahn hat mit seinem großen Engagement und weitreichenden Erfahrungen einen wesentlichen Beitrag zur positiven Entwicklung der gesetzlichen Krankenversicherung geleistet.“ Dr. Volker Hansen, alternierender Vorsitzender des Verwaltungsrates, betonte: „Es waren Jahre der intensiven, vertrauensvollen und erfolgreichen Zusammenarbeit, für die ich Christian Zahn von ganzem Herzen danke.“ Uwe Klemens war von 2001 bis 2014 ver.di Landesbezirksleiter in Rheinland-Pfalz und nach der Fusion in gleicher Funktion bis zum 06.02.2015 im Landesbezirk Rheinland-Pfalz-Saarland. Seit mehr als zwanzig Jahren engagiert er sich in der der Selbstverwaltung der Krankenkassen und verfügt dadurch über weitreichende Erfahrungen. Er ist Mitglied des Verwaltungsrates der Techniker Krankenkasse und seit dem 25.02.2015 ordentliches Mitglied im Verwaltungsrat des GKV-Spitzenverbandes. „Die Interessen der Versicherten liegen mir besonders am Herzen. Ich freue mich auf die kommenden Aufgaben in der Funktion des alternierenden Vorsitzenden des Verwaltungsrates“, so Uwe Klemens. Uwe Klemens bildet auf Seiten der Versicherten zusammen mit Dr. Volker Hansen, der als Vertreter der Arbeitgeber seit Gründung des GKV-Spitzenverbandes alternierender Vorsitzender des Verwaltungsrates ist, dessen neue Spitze. Pressemitteilung des GKV-Spitzenverbandes
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Gemeinsam statt Einsam
(HANNOVER) So sieht gelebte Interdisziplinarität und Kooperation aus: in Hannover findet erneut die Jahrestagung der Norddeutschen Gesellschaft für Gastroenterologie und der Deutschen Gesellschaft für endoskopisches Assistenzpersonsal statt. Die Ärzte und Pflegenden, die im Alltag gemeinsam an den Endoskopen stehen, teilen hier nun die Sitzplätze in den Hörsällen. Die Veranstaltung hat heute begonnen und endet am […]
Praxisverwaltungssoftware: MicroNova und Epikur kooperieren
Mit Epikur wächst der Nutzerkreis der von MicroNova entwickelten kostenfreien Partner-Schnittstelle für Praxisverwaltungssysteme (PVS): Das Unternehmen kann so die MicroNova-Technologie in sein eigenes PVS-Angebot integrieren. Damit haben Anwender in Praxen zum Beispiel die Möglichkeit, nahtlos an sektorübergreifenden vernetzten Strukturen teilzunehmen. Die eigens für derartige Kooperationszwecke entwickelte Standardschnittstelle steht bei der Partnerschaft im Mittelpunkt: Sie ist mit allen gängigen Praxisverwaltungssystemen kompatibel, so dass eine direkte PVS-Anbindung an die eHealth-Lösungen von MicroNova möglich ist. Epikur kann somit die von MicroNova entwickelten Connected-Care-Module aus der eigenen Bedienoberfläche heraus anbieten und ermöglicht seinen Kunden, nahtlos an Projekten zur sogenannten integrierten Versorgung teilzunehmen. Ebenso ist für Anwender in Arztpraxen der direkte Austausch medizinischer Informationen mit anderen Leistungserbringern und in deren PVS-Systeme möglich. „Mit der Schnittstellentechnologie von MicroNova können wir handfeste Vorteile für unsere Kunden schaffen. So lassen sich über die vorhandene Software einfach zusätzliche Funktionen bereitstellen, und Anwender können in ihrer vertrauten Umgebung weiterarbeiten“, fasst Bernhard Hertel zusammen, Geschäftsführer der Epikur Software GmbH. „Damit bleiben wir für unsere Kunden weiterhin der zentrale Ansprechpartner – trotz des erweiterten Funktionsumfangs. Das ist für alle Beteiligten eine sehr elegante Herangehensweise. Durch das Leistungsplus haben wir zudem ein überzeugendes Argument an der Hand, um weitere Kunden hinzuzugewinnen.“ Anpassung der PVS direkt beim Hersteller MicroNova stellt zertifizierten PVS-Herstellern im Rahmen seines Partnerprogramms die funktionale Beschreibung der Schnittstelle zur Verfügung. Mit diesen Informationen können Anbieter wie Epikur ihre eigenen Lösungen so anpassen, dass sie bei der Kopplung mit den Connected-Care-Modulen von MicroNova alle notwendigen Einstellungen im PVS eigenständig durchführen können. Trotz des erweiterten Funktionsumfangs bleibt damit das gesamte Know-how beim PVS-Hersteller – die Grundlage dafür, dass er in gewohnter Weise als primärer Ansprechpartner für alle Fragen rund um seine Software auftreten kann. Den Startschuss für das Partnerprogramm hatte MicroNova im Oktober 2016 gegeben und damit einen vertraglichen und technischen Rahmen für die Zusammenarbeit mit Anbietern von PVS-Lösungen geschaffen. „Wir freuen uns über jeden weiteren Partner, der unsere kostenfreie Schnittstelle nutzt. Sie ist der Schlüssel für mehr Vernetzung im deutschen Gesundheitswesen. Das Projekt bringt Vorteile für alle Beteiligten, seien es nun Leistungserbringer, Kostenträger oder Patienten. Mehr Informationsaustausch steht immerhin seit Jahren auf der Agenda von Politik, Verbänden und Wirtschaft“, erläutert Dietmar Dunkel, Leiter eHealth Solutions bei MicroNova. „Zudem bieten wir mit unseren Connected-Care-Lösungen einen wichtigen Zusatznutzen. Der Netzmedikamentenplan leistet etwa einen essenziellen Beitrag zu mehr Arzneimitteltherapiesicherheit – allein hier werden bisher nicht nur jedes Jahr hohe Summen verschenkt, sondern auch Gefahren durch unerwünschte Wechselwirkungen nicht wirksam genug unterbunden.“ Pressemitteilung der MicroNova AG
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