(NORDWEST) Jetzt gehört die Bild nicht gerade zu den Zeitungen, bei denen sich der Begriff “seriös” als erste Assoziation im neuronalen Netz verfängt – mangelnde Kreativität kann den Mitarbeitern der Bild-Redaktionen aber sicher nicht vorgeworfen werden. Ob wir nun Papst sind oder unsere Hand Gottes uns den Einzug in’s WM-Halbfinale sichert – die Bild bringt die Stimmung auf den Punkt. Was die Redaktion zur Urlaubs- und Sommerloch-Affäre 2009 nun abschließend beizutragen hat, das wäre uns so nicht annähernd in den Sinn gekommen, und wenn doch, dann hätte wir es sicher anders gesagt. Aber wir sind ja auch nicht Bild. (Zi)
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Plädoyer für mehr ambulante Krankenhausleistungen
„Je mehr Studien das KV-System über angeblich vermeidbare Krankenhausaufenthalte vorlegt, umso deutlicher werden die Unzulänglichkeiten des Systems bei der Wahrnehmung des Sicherstellungsauftrags für die ambulante Versorgung“, erklärte Georg Baum, Hauptgeschäftsführer der Deutschen Krankenhausgesellschaft (DKG), anlässlich der Vorstellung einer vom Zentralinstitut für die Kassenärztliche Versorgung (ZI) finanzierten Studie. Es ist unbestritten, dass mehr Leistungen ambulant erbracht werden könnten, wenn die ambulanten Leistungserbringungsstrukturen dies ermöglichen würden. „Doch das Gutachten zeigt ja richtig auf, dass die Bedingungen für die zeitgerechte und effektive ambulante Erbringung im KV-System nicht gegeben sind. Dies wird mit mehr als zehn Millionen Fällen in den Krankenhaus Notfallambulanzen deutlich. Auch die Terminprobleme von Patienten bei Fachärzten machen deutlich, dass die Versorgung nicht gewährleistet wird. Bei allen Vorbehalten gegen die Methodik dieser Potenzialanalyse kann aus DKG-Sicht doch nur der Schluss gezogen werden, dass die ambulanten Behandlungsmöglichkeiten der Krankenhäuser deutlich stärker genutzt werden müssen. Es ist also ein klares Plädoyer für die Öffnung der Krankenhäuser z. B. für die ambulante spezialärztliche Versorgung und die Versorgung geriatrischer Patienten in entsprechenden Institutsambulanzen. Im Widerspruch dazu steht das wirkliche Handeln des KV-Systems, wenn es um die Erweiterung der ambulanten Leistungen von Krankenhäusern geht“, so Baum. Pressemitteilung der Deutschen Krankenhausgesellschaft e.V.
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Seminarhinweis: Alkohol, Kokain, Medikamente, Neuro-Enhancer…so etwas findet nur in der Freizeit statt?
„Dreihundert Milliarden Euro. Jährlich. So hoch wird der volkswirtschaftliche Schaden geschätzt, der der Bundesrepublik durch den Konsum so genannter psychotroper Substanzen entsteht. Möglicherweise ist da ja was dran….“ Alkohol, Kokain, Medikamente, Neuro-Enhancer… So etwas findet nur in der Freizeit statt und hat keinerlei Auswirkungen auf Ihr Unternehmen, schon gar nicht negative – oder? Erfreulicherweise glaubt […]
Gesundheitsdaten interaktiv – Das neue KBV-Webtool
Wie hoch ist die Lebenserwartung in Deutschland, was kostet die stationäre Versorgung, wie viele Arztpraxen gibt es und welche Arzneimittel werden am häufigsten verordnet? Antworten auf diese und noch mehr Fragen bietet die Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV) ab sofort auf ihrer Website www.kbv.de. Mit dem neuen interaktiven Webtool werden die Grunddaten rund um das Gesundheitswesen fortan online statt als Printversion bereitgestellt. „Eine sachliche Diskussion über Entwicklungen im Gesundheitswesen kann nur auf Basis umfassender Daten stattfinden. Dazu leisten wir unseren Beitrag“, erklärte Dr. Andreas Gassen, Vorstandsvorsitzender der KBV. Auf knapp 100 thematischen Auswertungsseiten in neun Kapiteln wurden Daten unter anderem zur medizinischen Versorgung, zu Gesundheitsfachberufen oder zu gesellschaftlichen Entwicklungen zusammengetragen. Die benutzerfreundlichen Visualisierungen in Form von Grafiken und Karten werden durch erklärende Kommentare ergänzt. Mit Hilfe von Filtervariablen können Nutzer die Daten selbst editieren und so eigene Grafiken beziehungsweise Karten zusammenstellen. Unter Angabe der KBV als Quelle können die Daten außerdem heruntergeladen und weiterverwendet werden. Grundlagen für das Tool sind KBV-eigene sowie Daten anderer Quellen mit Bezug zur vertragsärztlichen Versorgung, die von der KBV zusammengetragen wurden. Mit der anwenderfreundlichen Darstellung dieser umfassenden Daten ist es neben Experten nun auch Laien möglich, sich selbst einen Überblick über das Thema Gesundheitsversorgung in Deutschland zu verschaffen. Das Webtool finden Sie unter gesundheitsdaten.kbv.de Pressemitteilung der Kassenärztlichen Bundesvereinigung
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