Drei Befragungs-Grundtypen Etwa die Hälfte aller Praxisinhaber in Deutschland hat schon einmal eine Patientenbefragung durchgeführt. Hierbei kommen drei Grundtypen zum Einsatz (1) Die Kurzbefragung (24% der Arztpraxen ): Hierbei werden zwischen drei und maximal fünf Leistungsmerkmale zur Bewertung an Hand einer einfachen Skalierung, z. B. Smileys, vorgegeben. Der Vorteil: die Bögen bzw. Karten sind schnell […]
Related Posts
Roche schreibt US-Abgeordneten die Rede
Der US-Kongress debattiert über die Gesundheitsreform. Die Argumente sponsert der Pharmakonzern Roche. Die Statements von mehr als ein Dutzend Abgeordneten waren ganz oder in Teilen von Lobbyisten im Dienste des Biotechunternehmens Genentech, einer Roche-Tochter, ausgearbeitet worden, berichtet die NY Times. Die Lobbyisten, die für Genentech und zwei Anwaltskanzleien tätig sind, lieferten zwei Versionen – jeweils eine für demokratische Abgeordnete und für ihre Kollegen bei den Republikanern. Genentech schätzt, dass 42 Kongressabgeordnete wenigstens einige Punkte aus der Vorlage aufgenommen haben.
Niedergelassene Ärzte: Fata Morgana Wettbewerbsdruck
Die Frage nach dem von Praxisinhabern empfundenen Wettbewerbsdruck wird nicht nur in Praxisanalysen häufig gestellt, sondern auch von niedergelassenen Ärzten in Gesprächen über ihre Praxisbetriebe im gleichen Ausmaß thematisiert. Bei Nachfragen, wie stark dieser Druck ist und woraus er im einzelnen resultiert, ergab sich in der Exploration “Auf Kollisionskurs? Wenn betriebswirtschaftliche Begriffe auf medizinisches Denken […]
Gestörte Gespräche: Ärzte achten zu wenig auf eine unbeeinträchtigte Patientenkommunikation
Patienten wollen ungestört mit ihrem Arzt sprechen. Trotzdem sind das Durchstellen angeblich wichtiger Telefonate wie auch das Einholen von Unterschriften durch Mitarbeiterinnen in vielen Arztpraxen die Regel. Zum einen empfinden Patienten solche Störungen als unhöflich, zum anderen resultieren beim Arzt Konzentrationsverluste. Die häufig verwendete Floskel „Wo waren wir gleich wieder stehen geblieben? Ach ja …“ […]