Ein hilfreiches Instrument versagt aufgrund unzureichender Vorbereitung In den Tagen vor und nach Weihnachten werden sie wieder intensiv genutzt: die Anrufbeantworter in Arztpraxen. Sie sind, richtig eingesetzt, ein einfaches Instrument, tatsächlichen und potentiellen Patienten Angaben vor allem über die Öffnungszeiten und Vertretungsregelungen zu vermitteln. Doch viele Nutzer haben wenig Freude an der Nutzung. Kaum verständlich […]
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Multi-Channel-Marketing von Krankenhäusern: Einweiser als Meinungsbildner
Patienten bitten um Beurteilungen Bei der Betrachtung des Nutzens einer Optimierung von Klinik-Praxis-Kooperationen findet ein wichtiger Aspekt bislang nur geringe Beachtung: die Meinungsbildung niedergelassener Ärzte für Kliniken gegenüber ihren Patienten. Diese Funktion wird aktiviert, wenn Patienten nach einem Krankenhausaufenthalt ihren Hausarzt wieder aufsuchen. Bei diesem Kontakt sind die stationäre Behandlung und ihr Resultat zwangsläufig ein […]
Niedergelassene Ärzte: Mit dem Praxismanagement von mehr als 7.000 Kollegen vergleichen
Valetudo Check-up © „Praxismanagement“: Der Vitaldaten-Test für eine „gesunde“ Praxisführung – Für alle Fachgruppen und Praxisformen geeignet – Benchmarking zum Best Practice-Standard – Die eigene Praxis im Vergleich mit den Betrieben von mehr als 7.000 Kollegen – Durchschnittlich 38 ermittelbare Verbesserungsmöglichkeiten Mehr Informationen: Kurzpräsentation, Beitrag der Ärzte Zeitung und Leistungs-Paket …
Wer wird Bundesgesundheitsmininster/in?
Auch wenn Union und FDP in diesen Tagen beteuern, über Personalfragen werde ganz am Ende der Koalitionsgespräche entschieden – die Debatte ist längst da. Also: Wer wird Bundesgesundheitsminister, und warum – bzw. warum nicht?
In den letzten Tagen immer wieder als Kanditaten genannt:
Ursula ‘Röschen’ von der Leyen
Oder doch ein ganz anderer, bzw. andere?
Einschätzungen, Bewertungen, Wetteinsätze bitte in den Kommentaren hinterlassen.
Übrigens: Daniel Bahr ist in Lahnstein geboren. Für die jüngeren Leser: Vor ziemlich genau 17 Jahren einigten sich Horst Seehofer als Gesundheitsminister und der Sozialpolitiker Rudolf Dreßler für die SPD-Opposition in Lahnstein auf eine Gesundheitsreform (Gesundheitsstrukturgesetz). Der Kompromiss markiert den Beginn vieler Regelungen, die heute nicht mehr aus dem GKV-System wegzudenken sind. Freie Wahl der Krankenkassen, Einführung eines Arznei- und Heilmittelbudgets, Steuerung der Arztzahlen durch Bedarfsplanung, ein Risikostrukturausgleich zwischen den einzelnen Krankenkassen, Einführung eines neuen Entgelt-Systems für stationäre Leistungen, Strukturreformen wie die Förderung der ambulanten Operationen. Die geplante Einführung einer Positivliste wurde durch die Pharmalobby gekippt. Arznei- und Heilmittelbudgets für die Ärzte einer Region sind mittlerweile durch Ausgabenvolumen und Zielvorgaben ersetzt worden, DRG-Fallpauschalen sind Grundlage der Krankenhausvergütung. Lahnstein ist in der Gesundheitspolitik zum Mythos geworden. Von einem Gesundheitsminister mit der Bürde Lahnstein als Geburtsort dürfte man keine radikale Reformen erwarten.