Tanz zwischen Misti und Chili

Der Rio Chili sprudelt und gurgelt dem Pazifik entgegen. Er ist die Lebensader der an der Millionen Einwohnergrenze kratzenden zweitgrößten Stadt Perus, Arequipa. Entlang seiner Ufer grasen Kühe im fetten Grün, daneben sprießt der Kohl und anderes Gemüse. Die Terrassenförmigen Felder werden per Hand bestellt wie vor hunderten von Jahren. Das ist die eine Seite, die idyllische. Die andere ist die der historischen Altstadt, der „weißen Stadt“, wie Arequipa auch genannt wird, das Weltkulturerbe. Es wimmelt da nur so vonweiter