Glück gehabt – durch eine Wolkenlücke hindurch sah man heute wenigstens mal kurzzeitig zumindest zwei der Planeten, die sich in diesen Tagen ein Stelldichein am Abendhimmel geben.
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Wissenschaftskommunikation heißt auch offene Arbeitsgruppe
Offene Kommunikation unter Wissenschaftlern wird mit Architektur seit langem aktiv gefördert. Wir kennen die riesigen Fensterformate gläserner Universitäten und unbebaute Ecken mit Außencafé. Das Motto: Mehr Licht, mehr Kommunikation! Auf der anderen Seite hört man: Wissenschaftler, die bloggen, schaden ihren Karrieren – wenn nicht gar der Wissenschaft selbst. Wundert das nur mich? Wenn Sie das nächste mal einen Universitätscampus betreten und neue Architektur bestaunen können, derartig, dass Sie sich eingeladen fühlen, denken Sie folgendes: In diesen Gebäuden sitzt vielleicht – nur vielleicht – ein Wissenschaftler… weiter
kinderdok geht auf reise
ab morgen bin ich hier … zumindest in der nähe, im gleichen städtchen:
wer möchte mal raten?
Schlecht halt.
Frau Liene-Mi war eine sehr nette, 80-jährige Dame, vermute ich, sofern sie gerade nicht ins Krankenhaus musste. Der Hausarzt hatte sie geschickt, da sie sich seit längerem sehr unwohl fühle und er eine Verschlechterung der Herzfunktion vermutete.
Frau Liene-Mi fühlte sich insgesamt sehr grummelig und die ganzen Fragerei ging ihr so langsam auf die Nerven. Erst der Hausarzt, dann die Aufnahmeschwestern, zwischendurch ihre zwei Töchter und nun wollte diese Aufnahmeärztin schon wieder alles wissen.
So krümmte sie sich nun auf der nur so mittelbequemen Liege mit dem Rücken zu mir und beantwortete grimmig meine Anamnesefragen. Ich hatte auch schon ein schlechtes Gewissen.
„Können Sie mir den beschreiben, wie das genau ist, wenn sie sich nun so schlecht fühlen.“
„Hm grm.. schlecht halt!“
„Ok. Hm, haben sie da spezifische Symptome dazu?“
„Ich fühle mich nicht gut!“
Das war echt schwer. Frau Liene-Mi starrte missmutig an die Wand und ich missmutig auf mein Anamneseblatt, auf welches ich bis jetzt diffus „schlecht“ notiert hat.
„Hatten sie in den letzten Wochen denn mal einen Infekt?“
Hier musste ich wohl etwas undeutlich gesprochen haben, denn Frau Liene-Mi drehte sich nun plötzlich um und schaute mich erstaunt an. Dann sagte sie etwas empört: „Was wollen sie wissen?! Ob ich in den letzten Wochen Sex gehabt hätte?!“
Hier musste ich wohl etwas undeutlich gesprochen haben, denn Frau Liene-Mi drehte sich nun plötzlich um und schaute mich erstaunt an. Dann sagte sie etwas empört: „Was wollen sie wissen?! Ob ich in den letzten Wochen Sex gehabt hätte?!“
Öh hm. Fast.