Wie es schon etwas abzusehen war, gibts bei Monsterdoc stets eine entschärfende Gegendarstellung zu gewagten medizinischen Themen (Warum ich Sozialversicherungsmanagement nicht leiden kann). Also um ehrlich zu sein, trifft dieser Artikel eher die Wahrheit meiner Beziehung zu Angehörigen des Sozialstaates. Warum also mag ich doch das Sozialversicherungsmanagement?
- Die natürlichen Freunde des Arztes sind Krankenkassen, KV und Sozialversicherungsangestellte. “Ein Miteinander von Arzt, Patienten und Kostenträger erleichtert die Rehabilitation in vielen Fällen erheblich” Das spart Nerven und Zeit.
- Aufgeblasene geldverschlingende Apparate existieren überall. Also bauen wir sie ab, gemeinsam und “überall”.
- Spiegeleier gehören in die morgentliche Pfanne, lecker.
- Von abgelehnten Anträgen hat keiner was, also gibts auch keine Beförderung oder Dienstausfahrt nach Spanien.
- Manche Mitarbeiter und Ärzte bohren in der Nase. Da kann ich nix für.
- Lasst uns neue unbürokratische Anträge schaffen, das spart Nerven und Zeit auf beiden Seiten. Es geht, glaube ich mal.
- Eher die Ärzte sind muffig und schlecht gelaunt. “Letzte Woche hat sich das Golf-Handicap verschlechtert”
- Ein freundlicher Mitarbeiter am Telefon kann manchem Burn-Out-Arzt schon mal den Morgen gründlich versalzen.
- Ich als Arzt mache, so hoffe ich, einen guten Job, alle anderen selbstverständlich auch.
- Vorurteile hatte ich mal früher. Doch aufgrund vielfältiger positiver Erfahrungen muss ich sagen, dass hier ein Miteinander sehr wohl möglich ist und auch gut klappt. “Wir ziehen doch alle an einem Strang”, oder? Eben!
- Bezüglich der Aufforderung 1: “Nein, Hilfe, bitte nicht …”
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Artikel von: Monsterdoc