Eine weitere, im Rahmen des Valetudo Check-up-Forschungsprojektes untersuchte Matchment-Relation ist die Input-Output-Beziehung des Leistungspotentials von Pharma-Außendienstmitarbeitern und der hierdurch erzielten Betreuungsqualität. Input Definiert man die Arbeitsmerkmale, die überdurchschnittlich erfolgreiche Pharma-Außendienstmitarbeiter charakterisieren, als Best-Practice-Standard und vergleicht mit dieser Größe die Arbeitsweise von Pharma-Beratern generell („Der AußendienstCheck Pharma“), so realisiert der im ambulanten Bereich tätige „Durchschnitts-Mitarbeiter“ 42,3% […]
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alli® doch keine Wunderpille
alli®, das erste nicht rezeptpflichtige Medikament zur Gewichtsreduktion ist seit einigen Wochen auf den Markt und wird vom Hersteller GlaxoSmithKline (GSK) intensiv beworben. Die Claims sind überraschend zurückhaltend. Statt Wunder zu versprechen, wird die Message kommuniziert, dass alli® lediglich als Unterstützung einer Ernährungsumstellung eingesetzt werden solle, und dann helfe, bis zu 50% mehr abzunehmen als mit einer Diät allein. Anders, als vor Monaten noch zu vermuten war und das Medikament ein “Meilenstein im Kampf gegen das Übergewicht” sein sollte.
Ganz ohne Strapazierung des Heilmittelwerbegesetzes (HWG) geht es dann doch nicht. Auf der Internetseite werden Erfahrungsberichte präsentiert. Nicht ganz dem HWG entsprechend, das verbietet, “mit der Wiedergabe von Krankengeschichten sowie mit Hinweisen darauf” bzw. “mit Äusserungen Dritter, insbesondere mit Dank-, Anerkennungs- oder Empfehlungsschreiben, oder mit Hinweisen auf solche Äusserungen” zu werben.
Selbst Boulevard-Zeitungen mahnen zur Vorsicht.
Diese ist auch angebracht. Wenn der Fettgehalt der Ernährung nicht reduziert wird, kommt es zu ernährungsbedingten Begleiterscheinungen, wie die Internetseite die Nebenwirkungen umschreibt. Die Fachinformationen sind da direkter und nennen ölige Flecken, Flatulenz mit Stuhlabgang, Stuhldrang, fettiger öliger Stuhl, Abgang öligen Sekrets, Fatulenz, weicher Stuhl, Unterbauchschmerzen, Stuhlinkontinenz, Flüssige Stühle, Vermehrter Stuhlgang.
In den USA ist dies immer ein Thema für bissige Kommentare, wie die Internetseite yourbuddi.com
Ein Tipp, wäre einfach locker bleiben:
Der Episoden-Effekt und seine Auswirkungen auf die Patientenzufriedenheit im Krankenhaus
Wenn Befragungsergebnisse Rätsel aufgeben „…angesichts unserer ganzen Maßnahmen können wir doch nicht so schlecht sein…“ Wenn Chefärzte, Pflegeleitungen und Klinikleiter sich über unzureichende und unerwartete Ergebnisse in Patientenzufriedenheits-Befragungen wundern, muss das zunächst nichts bedeuten, denn gerade im Krankenhausbereich ist die Eigen-Fremdbild-Diskrepanzen besonders ausgeprägt. Einzelne Ereignisse verstellen den Blick Möglicherweise unterliegen sie aber auch den Auswirkungen […]
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