Das Gericht hat entschieden, dass die vertraulichen Dokumente über das Marketing von Zyprexa von David Egilman und Gottstein an Lilly zurückgegeben werden müssen. Der NY Times Journalist, der die Dokumente von den beiden erhalten hat, ist nicht von der Entscheidung betrofffen, genauso wie die Quellen im Internet, wo sie als “ZyprexaKills memos” zu finden sind.
Wenngleich es auf den Zyprexa case keine direkten Auswirkungen hat, fühlt sich Lilly als Gewinner in dem Verfahren, da in Zukunft die Verbreitung solcher als firmenintern klassifizierten Dokumente unterbunden werden kann.
Das sieht nicht wie ein Sieg der Transparenz aus:
Judge Weinstein reserved some harsh words for Mr. Berenson, whose conduct he called “reprehensible,” and for The Times, pointing out that unlike the case of the Pentagon Papers, in which classified government documents were given to a Times reporter, “here a reporter was deeply involved in the effort to illegally obtain the documents.” The judge said that the documents’ disclosure posed “significant risk of harm to Lilly,” and that their “out of context” appearance in the news media might “lead to confusion in the patient community and undeserved reputational harm.”
Details gibt es wie immer im TortsProf Blog.