Nein, hier ist nicht von Geheimwissen die Rede – Zuhörende und -schauende meines Akademievortrages in Hohenheim im Dezember 2013 wussten es seit über einem Jahr und Lesende des “Islamisierungs”-Blogposts vor Weihnachten 2014 seit mehr als einem Monat: Die absolute Mehrheit der Zuwandernden nach Deutschland ist seit langem christlich, v.a. römisch-katholischer und orthodoxer Konfession(en). Sehr schön hat nun auch “Endstation Rechts” die aktuellen Daten des Migrationsberichtes 2013 aufgearbeitet. In den meisten Regionen Deutschlands – etwa in Baden-Württemberg – wirkt der Zugang… weiter
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Blitzmerker Paul
„…Sehr geehrter Herr Kollege, hiermit berichten wir über den Patienten Wunsiedel Willibald, geboren wannauchimmer, welcher sich irgendwann letztens in unserer stationären Behandlung befand. Diagnosen:…“ Seufzend durchblättere ich die Krankenakte und versuche herauszufinden, warum Herr Wunsiedel, an den ich mich kaum mehr erinnern kann die Gastlichkeit unseres Hauses in Anspruch genommen hat. Der Becher Krankenhauskaffeeplörre neben […]
Gibt es "böse" Patienten? – Ich sage ja!
Gott sei Dank passiert uns das selten. Wir treffen auf einen ganz besonderen Patienten. Nicht nur ein besonderes Erkrankungsbild, eine besondere Erscheinung, nein etwas besonders Besonderes.
Einen besonders bösen Patienten.
Manche werden jetzt aufschreien und beginnen, die Sondersituation eines Notaufnahmebesuchs anzuführen, aber seien wir mal ehrlich: Patienten sind auch Menschen, und davon gibt es bekanntlich gute
und böse (und einiges dazwischen). Also gibt es auch böse Patienten. Sie sind glücklicherweise selten, aber ich persönlich kann mich auch an vielleicht 1 oder 2 davon erinnern. Der Umgang mit
ihnen ist schwer bis unmöglich, denn was man macht, man macht es falsch.
Umso besser, dass Broomedocs– Autor Casey Parker uns ein paar Tips zum Umgang mit dieser Species gibt.
Nun ist es sicher so, dass sich der rauhbeinige australische Busch-Patient von der gutsituierten rheinländischen Wohlstandsschnöseline relevant unterscheidet, trotzdem sind die Gedanken darüber,
warum wir mit einer bestimmten Spezies Patient solche Schwierigkeiten haben, doch gut übertragbar.
Solche Patienten sind, so Parker “die Antithese unseres Selbstverständnisses”, rücksichtslose, manipulative, Cluster B-persönlichkeitsgestörte Individuen, die das Wort “Konflikt” auf ihre Stirn
tätowiert haben.
Der Artikel ist genial
gut und dringend zur Lektüre empfohlen.
Also wer sich trotz “Jeder Jeck is´ anders”-Rheinländermentalität und buddhaesker Gleichgültigkeit in einer kommunikativen Sackgasse vorfindet, sollte die wesentlichen Tips dieses Artikels
dringend verinnerlichen, wer keine Lust auf den Originalartikel hat, findet hier die zentralen Punkte zusammengefasst.
- Realisiere möglichst früh, dass es sich um einen besonderen Patienten handelt
- Wie bei anderen Patienten auch: Höre erst mal zu und gewinne taktisch Zeit
- Akzeptiere innerlich, nicht mit jedem gutfreund werden zu können
- Definiere Grenzen, die du zu überschreiten bereit bist, aber ändere sie nicht mehr
- Nimm einen zweiten Kollegen zur Hilfe (natürlich vorgewarnt): Stichwort Guter Cop – Böser Cop
- Lasse dich nicht auf endlose Diskussionen ein – gib das Procedere vor
- Führe das Gespräch in einem für dich sicheren Umfeld